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Urner Alpkäse geht in den Militärstollen

Die Urner Alpkäseproduzenten wollen im ehemaligen Militärstollen bei Ripshausen ein zentrales Lager für ihren Alpkäse bauen.

Im Käselager sollen 13'500 Käselaibe Platz finden.

Quelle: urneralpkäse.ch

Schon seit Jahren sucht die GenossenschaftUrner Alpkäseproduzenten nach einem geeigneten Standort für ein Alpkäselager. Nun ist die Genossenschaft, der rund 30 Urner Alpkäseproduzenten angehören, fündig geworden, wie das «Urner Wochenblatt» berichtet. Das Alpkäselager soll im ehemaligen Militärstollenin Ripshausen bei Erstfeld zu stehen kommen.
«Da ein Teil der Stollenanlagenicht voll ausgelastet ist, könnenwir einen Teil davon übernehmen», bestätigte Othmar Zgraggen, Präsident der Genossenschaft Urner Alpkäseproduzenten, gegenüber der Zeitung. Der Stollen biete betreffend Luftfeuchtigkeit und Temperatur optimale Voraussetzungen, was sich positiv auf die Energiekosten auswirke. Zgraggen rechnet mit Investitionen von rund 2 Millionen Franken, die nötig sind. Eigentümerin und Baurechtgeberin ist die Korporation Uri.
Das Käselager soll bei Vollausbau Platz bieten für zirka 13'500 Käselaibe, was rund 100 Tonnen entspricht, wie die Zeitung weiter schreibt. Zudem seien unter anderem Technikräume, ein Roboter-Waschraum für die Käselaibe sowie je ein Wasch- und ein Trocknungsraum für dieKäsebretter vorgesehen.
Ursprünglich wollte die Genossenschaft vor zwei Jahren im Grund in Amsteg eine 21 mal 30 Meter grosse, zweigeschossigen Halle für ihr Käselager bauen. 2,8 Millionen Franken hätte das Käselager kosten sollen. Doch das Projekt scheitert aus zwei Gründen, wie die «Urner Wochenzeitung» berichtet. Zum einen seien die Materialkosten massiv gestiegen, zum anderen sei die erwartete Auslastung zu klein gewesen, schreibt die Zeitung. Auch auf wiederholte Nachfrage bei den Alpkäsern hätte sich keine grössere einzulagernde Käsemenge ergeben. Deshalb habe man eine neue Auslegeordnung gemacht.

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