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Unterirdischer Schweizer Güter-Tunnel vorgestellt

Swisscom, Coop, Migros, Manor, die Post und weitere Firmen wollen einen unterirdischen Tunnel für den Güterverkehr quer durch die Schweiz bauen. Das Projekt «Cargo Sous Terrain» wurde am 24. Januar den Medien vorgestellt.

Unter dem Projekt-Namen "Cargo Sous Terrain" haben eine Reihe von grossen Schweizer Firmen seit einigen Jahren die Idee entwickelt, einen unterirdischen Güter-Tunnel zu bauen, mit dem die bestehende Verkehrsinfrastruktur entlastet werden könnte. Im 24-Stunden-Betrieb sollen kleine, unbemannte Transportfahrzeuge in einem dreispurigen Tunnel verkehren. Diese sind mit 30 Kilometer pro Stunde unterwegs – gekühlt, unbemannt und elektrisch angetrieben über eine Induktionsschiene. In den nächsten 15 Jahren will das Konsortium eine Pilotstrecke von Härkingen-Niederbipp bis Zürich bauen. Im besten Fall steht die erste Strecke bis zum Jahr 2030. Die Kosten für das Vorhaben belaufen sich laut der ersten Machbarkeitsstudie auf 3,5 Milliarden Franken. Das Projekt soll laut den Initianten ab dem Jahr 2034 rentabel sein. Die Kosten sind damit relativ tief, was mit den tieferen Sicherheitsanforderungen an den Tunnel zusammenhängt. Weil der Güter- vom Personenverkehr getrennt wird, braucht es keine Schutzräume, keine Sicherheitsstollen, keine Belüftung oder Signalisation. Wer für die Kosten aufkommt, ist bislang noch unklar. Unter der Federführung des ehemaligen Post-Vize-Chefs Peter Sutterlüti wird in den kommenden Monaten der Kontakt zu Investoren und zur Politik gesucht. Bis Ende Jahr soll bereits die Finanzierung stehen. Weitere fünf Jahre soll es dauern, um die Zustimmung aller Behörden zu erhalten. Im Best-Case-Szenario beginnt der Bau der Teststrecke dann im Jahr 2021 Im Konsortium «Cargo Sous Terrain» vertreten sind Swisscom, Migros, Coop, Manor, SBB, Rhenus Logistics und die Post.

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