5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Arla Foods gibt Gas in Afrika

Der global tätige Milchverarbeiter will den Molkereisektor in Nigeria, einem der bevölkerungsreichsten Länder Afrikas, stärken. Dazu wurde eine Absichtserklärung abgegeben.

Arla investiert in Nigeria. (Bild: zVg)

Arla möchte sein Knowhow sowohl bei landwirtschaftlichen als auch milchwirtschaftlichen Aspekten einbringen, um die Qualität der lokalen Rohmilch zu verbessern, schreibt der globale Milchriese Arla Foods in seinem Pressecommuniqué. Damit der Molkereisektor in Nigeria nachhaltig gestärkt werden und zu einem Wachstum im westafrikanischen Land führen. Eine entsprechende Absichtserklärung habe das Unternehmen zusammen mit der nigerianischen Regierung unterschrieben.

Die Regierung begrüsse es sehr, dass Unternehmen wie Arla Foods Verantwortung übernehmen.
Dabei unterstrich die Regierung, dass Arla Verantwortung übernehmen wolle und so helfe, die Marktbalance zwischen importierten und regional produzierten Milchprodukten herzustellen. Dazu wurde eine Absichtserklärung unterschrieben. Dies sei der nächste Schritt von Arlas Engagement im Rahmen des Programms «The Milky Way to Development», welches von der Nichtregierungsorganisation (NGO) CARE mit dem Ziel vorangetrieben wird, einen sozialen, ökologischen und ökonomisch nachhaltigen Milchmarkt in Westafrika zu schaffen, meldet das Unternehmen. Arla sei derzeit in Verhandlungen mit einem nigerianischen Molkereiunternehmen mit dem Ziel, konkrete Initiativen zu entwickeln. Im vergangenen Jahr hat Arla den nigerianischen Markt untersucht, um herauszufinden, welchen Einfluss Arlas wachsendes Geschäft in Nigeria auf die lokale Molkereiwirtschaft hat und ob es negative Auswirkungen auf die Menschenrechte der lokalen Milchbauern haben könnte. Arla sei in seiner Untersuchung zum Schluss gekommen, dass es für die Milchwirtschaft in Nigeria eine Reihe von Hemmnissen gebe und Arlas Präsenz im nigerianischen Markt aus der Gesamtsicht mit einer dauerhaften Unterentwicklung der nigerianischen Milchwirtschaft einhergehen könnte.

Eigeninserat Veranstaltungen Eigeninserat Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.