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Schweizer haben weniger Fleisch gegessen

Erstmals seit drei Jahren ist in der Schweiz der Pro-Kopf-Fleischkonsum wieder zurückgegangen. Er sank um 2 Prozent auf 51,35 Kilogramm.

Ein wichtiger Grund dafür ist der Einkaufstourismus, wie die Fleischbranchenorganisation Proviande schreibt. Einkäufe im benachbarten Ausland können in der Konsumberechnung nicht berücksichtigt werden. Insgesamt wurden weniger Fleischimporte erfasse, die Menge der Inlandproduktion blieb auf Vorjahresniveau. Am meisten gekauft wurde weiterhin Schweinefleisch, auch wenn die Menge um 2,5 Prozent zurückging. Beim Geflügelfleisch stieg die Menge erstmals um 2,7 Prozent auf über 100'000 Tonnen. Der Konsum von Rindfleisch ging um 1,9 Prozent auf 11,24 Kilogramm zurück. Auf tiefem Niveau zulegen konnten Ziegen-, Schaf- und Wildfleisch, der Pferde- und Kalbfleischkonsum ging weiter zurück. Der Inlandanteil am konsumierten Fleisch blieb mit 80 Prozent auf Vorjahresniveau. In der Schweiz wurden mit 345'642 Tonnen etwas weniger Fleisch produziert als im Vorjahr, aber auch die Importe gingen zurück, beim Schweinefleisch um rund ein Drittel. Stark zurück ging die Kalbfleischproduktion, die noch 22'700 Tonnen betrug. Auch der Konsum ging zurück, der Inlandanteil blieb bei hohen 97,4 Prozent. Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Demoscope ist für 75 Prozent der Bevölkerung beim Fleisch die Schweizer Herkunft "wichtig" oder "sehr wichtig".

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