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Lactofama hat gut 86 Millionen Kilogramm Milch gekauft

Die bäuerliche Exportgesellschaft Lactofama AG hat von Februar bis Mai 86,4 Millionen Kilogramm C-Milch gekauft und den Milchmarkt um Milchfett im Umfang von 4369 Tonnen Butteräquivalenten entlastet.

Damit ist die saisonale Marktstabilisierung für 2016 abgeschlossen, wie die Firma in einer Mitteilung schreibt. Die überschüssige Butter werde seit Febraur laufend exportiert, die letzten 1000 Tonnen sollen in den nächsten zwei Monaten exportiert werden. Die von Lactofama gekauften gut 86 Mio. Kilogramm entsprechen rund sieben Prozent der gesamten Schweizer Milchproduktion in dieser Periode. Lactofama bezahlte dafür nach eigenen Angaben weniger als 30 Rappen pro Kilogramm, aber deutlich mehr als den offiziellen C-Milch-Richtpreis, der zwischen 18,7 und 15,3 Rp/kg lag. 43,4 Millionen davon wurden von Emmi verarbeitet, 31,9 Mio. kg von Cremo und 11,1 Mio kg von Hochdorf. Um bis Ende Jahr ein Gleichgewicht im Markt zu erreichen, seien weitere Massnahmen etwa im gleichen Umfang nötig, heisst es weiter. Die Verantwortung dafür liege bei den Marktpartnern. Aktionäre und Milchlieferanten von Lactofama sind zwölf grosse Milchhandelsfirmen, die mehrheitlich in bäuerlicher Hand sind. Auch Emmi versuchte, im März und April den Markt zu entlasten. Der Lieferverzichtsbonus von 10 Rappen pro Kilogramm Milch hatte laut "BauernZeitung" aber nur einen bescheidenen Effekt auf den Milchmarkt. Die eingelieferte Menge ging in den beiden Monaten zwar zurück, lag aber dennoch über der Vorjahresmenge. Einer Mindereinlieferung von 3,3 Mio. kg stand eine Mehreinlieferung von 3 Mio. kg gegenüber, so dass netto 300 000 Kilogramm weniger geliefert wurden. Für Emmi entstanden so Kosten von 330 000 Franken. pd/wy

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