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Belgische Zuckersteuer: Nicht den erwünschten Effekt

Trotz der Anfang Jahr eingeführten Zuckersteuer trinken die Belgierinnen und Belgier nicht weniger zuckerhaltige Getränke.

In Belgien ist sei einem halben Jahr eine Zuckersteuer in Kraft. Sie wurde von Gesundheitsministerin Maggie de Block eingeführt, um die Belgierinnen und Belgier zu einem massvolleren Konsum von gezuckerten Getränken zu animieren. Die Verkaufsmenge ist in diesem Zeitraum aber nicht zurückgegangen, wie die Presseagentur Belga schreibt. Um die Steuer von einigen Cents zu kompensieren, kaufen manche Konsumenten vermehrt in Eigenmarkenprodukte in Discountern ein oder im Ausland. Insgesamt kauft ein Fünftel der Belgier Wasser oder Erfrischungsgetränke jenseits der Grenze ein. "Die Massnahme hat nicht den erhofften Effekt, sondern dient nur dazu, die Staatskasse zu füllen", wird der Detailhändler Carrefour zitiert. Insgesamt steigt die Menge der verkauften Erfrischungsgetränke weiter an, laut der Marktforschungsorganisation GfK von 162 Litern pro Person im Jahr 2012 auf 166 Liter im Jahr 2015. pd/wy

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