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Carlsberg mit weniger Umsatz aber hohen Zielen

Im ersten Halbjahr verkaufte Carlsberg weniger Bier. Trotzdem will der Brauereikonzern bis Ende Jahr den operativen Gewinn steigern.

Der dänische Braurereikonzern litt in Mitteleuropa unter dem schlechten Wetter des Vorsommers und in Osteuropa unter negativen Währungseffekten. Zudem läuft das Geschäft in China nicht wie gewünscht. So sank der Umsatz im ersten Halbjahr um 4 Prozent auf 31,2 Milliarden Kronen, umgerechnet knapp 4,6 Milliarden Franken, wie Carlsberg in einer Medienmitteilung schreibt. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten ging um 4 Prozent auf 3,45 Milliarden Kronen zurück. Dank eines Sondereffekts standen unter dem Strich mit 1,9 Milliarden Kronen dennoch 400 Millionen Kronen mehr zu Buche als in der Vorjahresperiode. Die etwas schlechter als erwartet ausgefallenen Halbjahreszahlen liessen auch den Aktienkurs unter Druck geraten. Die Carlsberg-Aktien sind um 4,9 Prozent gefallen. So hat die französische Grossbank Societe Generale (SocGen) hat Carlsberg nach Halbjahreszahlen von «Buy» auf «Hold» abgestuft und das Kursziel von 757 auf 705 dänische Kronen gesenkt.

Das nasskalte Frühlingswetter hat dem Bierabsatz nicht gut getan
Zum Geschäft von Feldschlösschen in der Schweiz gab Carlsberg nichts bekannt. Allerdings war auch hier der Bierabsatz insgesamt rückläufig, wie der Schweizer Brauerei-Verband (SBV) auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda mitteilte. Grund war demnach vor allem das nasskalte Frühlingswetter. Trotz des durchzogenen ersten Halbjahrs will Carlsberg bis Ende Jahr den operativen Gewinn im niedrigen einstelligen Prozentbereich steigern. Gelingen soll dies dank eines Sparprogramms. Dieses beinhaltet die Streichung von weltweit 2000 Stellen sowie der Verkleinerung des Geschäfts in Russland, wie die Nachrichtenagentur weiter mitteilt.
Die Brauerei macht Fortschritte, die sich seit Jahresbeginn schon in steigenden Kursen zeigt
wie Analyst Andrew Holland in einer Studie schrieb, welche Finanznachrichten.de zitierte. Die weltweiten Wachsumschancen wurden überprüft. Das jüngste Opfer dabei ist das Joint-Venture im südostafrikanischen Staat Malawi das dabei durchgefallen ist. Seine Mehrheitsbeteiligung von 59 Prozent an Carlsberg Malawi Limited (CML) verkauft der Brauer an den französischen Getränkekonzern Castel. Carlsberg ist derzeit die Nummer vier der Welt und wird nach der geplanten Fusion der beiden Branchenführer Anheuser Busch Inbev und SABMiller einen Platz vorrücken. Heineken aus den Niederlanden wird dann den zweiten Rang innehaben.

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