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Hochdorf: Stabiler Umsatz trotz weniger Milch

Der Milchpulver-Hersteller Hochdorf verarbeitete weniger Milch. Doch der Umsatz sank nur ganz geringfügig.

«Nur starke Verarbeiter gewährleisten, dass es in der Schweiz eine Milchproduktion gibt.» Hochdorf-CEO Thomas Eisenring in der Swiss Exchange.

Die Hochdorf-Gruppe erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Brutto-Verkaufserlös von 550.9 Mio. Franken, wie das Unternehmen meldet. Damit sei der Umsatz trotz schwieriger Markt- und Milchpreisverhältnisse auf Vorjahresniveau (551.2 Mio.) geblieben.

«Damit liegt der Brutto-Verkaufserlös innerhalb der im Halbjahresbericht angekündigten Bandbreite von 540 bis 580 Millionen»
wird CEO Dr. Thomas Eisenring in der Mitteilung zitiert. Negative Auswirkungen auf den Umsatz hatten die ganzjährig tiefen Milchpreise mit entsprechend tieferen Produktpreisen im Bereich Dairy Ingredients. Einen positiven Umsatzeinfluss hatte die höhere Verkaufsmenge im Geschäftsbereich Baby Care. Die Hochdorf-Werke verarbeiteten im abgelaufenen Geschäftsjahr 741.8 Mio. kg Milch, Molke, Permeat, Rahm und Buttermilch (-2.6% ggü. VJ). Aufgrund der schwierigen Markt- und Milchpreissituation wurden in den ausländischen Milchwerken deutlich weniger Flüssigkeiten angenommen und verarbeitet. In den Schweizer Werken hingegen seien insgesamt 409.1 Mio. kg Milch, Molke und Milchpermeat verarbeitet worden. Dieser Wert liege +5.2% über dem Vorjahreswert von 388.9 Mio. kg. Die Zunahme begründe sich zum grössten Teil mit der deutlich grösseren Molkenmenge, welche im Werk Sulgen verarbeitet wurde (+44.9%). Die Gruppe verarbeitete weniger Flüssigmenge als im Vorjahr, was sich auf die verkaufte Produktmenge auswirkt. Sie reduzierte sich um -2.3% auf 237‘289 Tonnen (VJ 242‘821 Tonnen). Die Massnahmen zur Steigerung der Effizienz und die angepasste Strategie wirken sich positiv auf das operative Resultat aus.
«Der eingeschlagene Weg ist richtig und wir rechnen trotz des anspruchsvollen Marktumfeldes im Bereich Dairy Ingredients mit einem gruppenweiten EBIT im Bereich der im Halbjahresbericht angekündigten prozentualen EBIT-Bandbreite von 4.0 bis 4.2%»
wie Eisenring weiter zitiert wird. Damit solle die Gruppe trotz schwieriger Marktumstände gute Ertragszahlen präsentieren können.

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