(Pixabay)
Der GDT-Index bildet die erzielten Preise verschiedener Milchprodukte und Kontrakt-Zeiträume ab und wird am Weltmarkt als wichtiger Indikator für die Entwicklung der Preise von Milchprodukten interpretiert. Er hält nun etwa auf dem Stand vom Jahreswechsel 2020/21, nachdem er zwischenzeitlich im März 2022 einen Höchststand erreicht hatte. Bei der ersten Auktion dieses Jahres trat noch ein Verlust von 2,8% ein.
Den stärksten Verlust verbuchte wasserfreies Milchfett (Butteröl) mit 0,9% auf 5.337 USD/t (4.922,07 Euro), gefolgt von Butter mit minus 0,6% (4.449 USD/t bzw. 4.103,11 Euro) und Magermilchpulver mit minus 0,3% (2.842 USD/t bzw. 2.621,05 Euro). Den stärksten Gewinn hingegen verzeichnete Cheddar mit plus 4,0% (4.871 USD/t bzw. 4.492,30 Euro), das im größten Umfang gehandelte Vollmilchpulver gewann noch 0,1% (3.218 USD/t bzw. 2.697,81 Euro). Keine Notierungen kamen für Laktose und Buttermilchpulver zustande, Süss-Molkenpulver wurde nicht angeboten.