5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Uzwil: 30 neue Fachkräfte

In der Ostschweiz haben 25 neue Milchtechnologinnen und fünf Milchpraktiker und Milchpraktikerinnen ihr Abschlusszeugnis erhalten.

Milchtechnolog/innen und Milchpraktiker des Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil BZWU Flawil.

In Anwesenheit der zahlreich erschienenen Gäste ermunterte Marcel Züger, Präsident der Bildungskommission Milchberufe Ostschweiz, die stolzen Absolventen, die neu gewonnene Freiheit innovativ zu nutzen: «In Zukunft werden Sie den Bildungstank selber füllen müssen. Niemand verlangt mehr, dass sie zur Schule gehen. Dieses Bild der Selbstbestimmung trügt aber. Sie werden sich neuen Herausforderungen und Aufgaben stellen müssen. Ich fordere Sie auf, auch nach der erfolgreichen Lehre etwas zu wagen, Neues zu versuchen nach dem Motto: «no risk, no fun». Das ist nicht einfach und mit Unsicherheit verbunden. Aber es bringt Sie als Mensch und als Berufsfachmann weiter, als wenn sie auf Nummer sicher gehen.» Was es bedeuten kann, die Komfortzone zu verlassen, schilderte der Milchtechnologe David Jost, der heute an der ETH Lebensmittelwirtschaft studiert. Seine Lehre hat er vor acht Jahren abgeschlossen. Nach einer Tätgkeit in der Romandie, in der er sein Französisch von fast null auf fast 100 steigern konnte, schloss er die Berufsmaturitätsschule ab und entschied sich 2013, die «Passerelle» in Angriff zu nehmen. Sie öffnet den Zugang von der Lehre zu jedem beliebigen Universitätsstudium. David Jost ist auch dies gelungen. Im Juni 2017 hat er nach einem dreijährigen Studium an der ETH seine Bachelor-Arbeit in Lebensmittelwissenschaft abgegeben. Doch seine Verbundenheit zur Milchwirtschaft ist geblieben. Im Frühjahr 2017 hat er sich deshalb bei Emmi für ein zweijähriges Trainee-Programm beworben, zu dem jedes Jahr nur zwei Personen angenommen werden. David Jost konnte sich in Konkurrenz zu ausschliesslich akademisch gebildeten Mitbewerbern durchsetzen. Ihm winken nun vertiefte Einblicke in die Bereiche Forschung & Entwicklung, Produktion, Qualitätssicherung und Marketing mit zusätzlichem Auslandsaufenthalt. Den frisch gebackenen MilchtechnologInnen und Milchpraktikern rief er zu: «Die Lehre ist eine super Grundlage. Darauf könnt ihr stolz sein. Mit dem Fähigkeitszeugnis bekommt ihr euren Reisepass. Entdeckt die Arbeitswelt mit Freude, die Zukunft gehört euch.»

Eigenwerbung Veranstaltungen Eigenwerbung Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.