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Heumilchprodukte mit guten Aussichten

Produkte mit Milch von Kühen, die bloss Heu und Gras, aber keine Silage fressen, werden in der Schweiz immer beliebter. Der Verein Heumilch Schweiz sieht sich auf Kurs, bereits sind ihm 197 Bauern und 22 Käsereien angeschlossen.

Man merke langsam, wie die Botschaft bei den Konsumenten ankomme, sagte Vereinspräsident Walter Münger im Zunfthaus Pfistern am Kornmarkt in Luzern am Dienstag, 15. Mai. Dazu sei Heumilch die einzige Milch die ausgelobt wird und der Bauer eine klare Wertschöpfung erhalte. Heumilch steht für artgerechte Fütterung mit Gras und Heu, regelmässigen Auslauf im Sommer und im Winter, weniger intensive Milchleistungen und längeres Leben für die Kühe. Dabei seien die Richtlinien in der Schweiz strenger als beim «Erfinder» des Begriffes «Heumilch», den Österreichern, wie André Bernet, der Geschäftsführer von Heumilch Schweiz in Luzern den Medien erklärte. Der Mitgliederbestand von Heumilch Schweiz steigt. So sind momentan 22 Käsereien und 197 Bauern als Mitglieder dabei. Auch die Produktpalette wurde umfangreicher. Sie umfasst Milch, Weichkäse, Mozzarella, Butter, Joghurt, Rahm und diverse Halbhart- und Hartkäse. Ein Meilenstein sei der Einstieg von Coop vor zwei Monaten gewesen, der Heumilchprodukte als Eigenmarke in seinen Regalen aufgenommen hat, wie Bernet sagte. So sei der Absatz stark am Steigen, wie Yves Grüninger, Category Manager Mopro von Coop berichten konnte. Der an die Milchbauern ausbezahlte Milchpreise liegt aktuell bei 73 Rappen und ist mindestens 5 Rappen höher als der Richtpreis für konventionelle Milch. Im laufenden Jahr will der Verein intensiv in den Absatz der Heumilchprodukte investieren. Die Vermarktung von Heumilch ist seit geraumer Zeit in Österreich und auch in Deutschland eine Erfolgsgeschichte. Die Schweizer Milchproduzenten beschlossen 2016, mit der Gründung des neuen Vereins für die Vermarktung ebenfalls auf den Zug aufzuspringen.

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