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US-Whiskey wird teurer

Der Jack Daniels aus den US-Südstaaten könnte bis 10 Prozent teurer werden. Dies wegen dem Handelsstreit zwischen der EU und den USA.

Bild: zvg

«Wir werden die Preise in den nächsten Monaten erhöhen», bestätigte ein Sprecher des Spirituosenkonzerns Brown-Forman aus Louisville im US-Bundesstaat Kentucky am Dienstag auf Nachfrage von Nachrichtenagenturen. Die Strafzölle der Europäischen Union kommen bei den US-Herstellern und auch bei europäischen Verbrauchern an. Nachdem am Montag der Motorradbauer Harley Davidson mitteilte, Teile der Motorradproduktion aus den USA zu verlagern, meldet sich nun der Hersteller von Jack Daniel’s-Whiskey, Brown-Forman, zu Wort: In den kommenden Monaten werde in Europa ein Preisanstieg von rund zehn Prozent erwartet, teilte das Unternehmen in der Nacht zum Dienstag mit wie das Handelsblatt schreibt. In einigen Märkten könnte der Preis für Jack Daniel’s jedoch variieren, da lokale Vertreiber und Läden in dessen Festlegung eingebunden seien, sagte Konzernsprecher Phil Lynch. In Märkten, in denen Brown-Forman kein eigenes Vertriebsnetz habe und das Produkt an Kleinhändler verkaufe, würden diese Händler darüber bestimmen, ob und in welcher Höhe sie die Zölle an ihre Kunden weitergeben. Die volle Höhe der EU-Strafzölle – 25 Prozent – werde auch deshalb nicht zum Tragen kommen, weil der Whiskey mit Hilfe fortschrittlicher Logistiktechnologien verschifft würde, so Lynch weiter. Auch werde sich der Preis nicht auf einmal, sondern nach und nach auf den verschiedenen Abnahmemärkten erhöhen. Momentan kostet eine Flasche des weiträumig vertriebenen Jack Daniel’s Old No. 7 im Online-Handel hierzulande um die 17 Euro.

«Wir glauben, dass wir momentan gut aufgestellt sind, um den Zöllen standzuhalten»
sagte Lynch der Nachrichtenagentur Bloomberg. Aber natürlich wäre es viel besser, wenn der Streit zwischen Europa und den USA beigelegt würde, bevor sich die Wirkung der Strafzölle entfalte.

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