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Integriertes Schädlings- Management

Nach wie vor treten Schädlinge im Endprodukt auf. Mit dem Wärmeverfahren Thermonox® wird die Ursache dafür gefunden und behoben.

Eine der Hauptaufgaben der lebensmittelverarbeitenden Betrie-be besteht darin, Lebensmittelrohstoffe von Fremdstoffen zu befreien und sie in eine stabile, geniessbare Form zu bringen. Gemäss Verordnung des EDI über die Hygiene beim Umgang mit Lebensmitteln (HyV) muss dabei eine gute Lebensmittelhygiene gewährleistet sein, wobei Räume und Installationen frei von Schädlingen und Ungeziefer gehalten werden müssen. Weshalb treten nach wie vor Schädlinge im Endprodukt auf? In den meisten Herstellungsprozessen der Lebensmittelindustrie sind Verfahrensschritte integriert, die Schädlinge eliminieren. Trotzdem treten nach wie vor Schädlinge im Endprodukt auf. Es handelt sich hierbei meist um sekundäre Kontaminationen, das heisst, nach dem letzen CCP-Verfahrensschritt und vor der Primärverpackung wird das Fertigprodukt befallen (in wenigen Ausnahmen wird das bereits verpackte Produkt nachträglich befallen). Düfte locken Schädlinge an Anhand weniger Beispiele kann gezeigt werden, wo welche Gefahren beim Herstellungsprozesses bestehen: Nachdem die Kekse den Ofen, die Haselnüsse den Röster, die Teigwaren den Trockner und die Schokoladen die Eintafelung verlassen haben, müssen sie zuerst abkühlen. Dann werden sie in einem Puffer zwischengelagert, bevor sie maschinell verpackt/abgefüllt werden. Auf diesem Weg werden sie ungeschützt abgekühlt, zwischengelagert und offen mit Transportbändern befördert. Während dieser Phase sind sie durch ihre Duftnoten für Schädlinge besonders attraktiv. Stückige, spröde Erzeugnisse leiden durch die mechanische Beanspruchung: Es entstehen Bruchware und Abrieb, die sich mehr oder weniger zerkleinert in Fugen und Spalten und in den versteckten Hohlräumen dieser Maschinen und Anlagen ablagern und sich zu idealen Brutherden für vorratsschädigender Motten und Käfer entwickeln. Aufgrund ihrer versteckten, unzugänglichen Lage werden diese Brutherde bei den üblichen Reinigungsprozessen nicht eliminiert und so zum permanenten Kontaminationsrisiko. Eier, Larven und adulte Insekten gelangen am Ende des Herstellungsprozesses direkt in den Produktstrom und so unbemerkt mit in die Verpackung. Wärmebehandlung gegen alle Stadien Um kontaminierte Anlagen und Räume von Vorratsschädlingen zu befreien, ist das Thermonox®-Verfahren das einzige, das alle Stadien (Ei, Larve, Adult) bekämpft und – durch schonendes Aufheizen und sorgfältige Temperaturführung – elektrische Installationen nicht beschädigt. Mit der thermischen Behandlung werden die Brutherde in den Fugen, Spalten und in den versteckten Hohlräumen der Maschinen und Anlagen wirkungsvoll bekämpft. Es besteht kein Risiko der chemischen Kontamination von Produkt und produktberührenden Oberflächen – was für Bio- wie für konventionelle Ware entscheidend ist. Chemische Kontrollmöglichkeiten von Anlagen und Räumen scheiden aus, da sie in kurzen Abständen wiederholt werden müssen und die Kontaminationsgefahr von Produkt und produktberührenden Oberflächen besteht. Durch die begrenzte Produktauswahl wird durch die wiederhole Anwendung zudem fortwährend ein Selektionsdruck auf den Zielschädling ausgeübt und somit eine Resistenz gefördert. Spätestens hier, im Falle eines wiederkehrenden Problems, sollte die Ursache vom Betriebspersonal ermittelt werden. Betriebspersonal involvieren Bei der Wärmebehandlung wird die Ursache bzw. die Brutherde durch die flüchtenden Insekten sichtbar. Danach können Korrekturen sowohl bei der Reinigung als auch am Monitoring vorgenommen werden. Da Vorratsschädlinge nach wie vor durch Fallen nicht frühzeitig und sicher erfasst werden können, ist es wichtig, an den kritischen Stellen relevante Kontrollpunkte für eine visuelle Kontrolle einzuführen. Das Betriebspersonal wird auf diese Kontrollpunkte geschult und in das Schädlingsmanagement miteinbezogen. pd www.ratex.ch

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