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PepsiCo testet im Alleingang Lebensmittel-Ampel in Europa

Nach dem Scheitern der gemeinsamen Industrie-Ampel testet PepsiCo im Alleingang in Europa eine farbkodierte Nährwertkennzeichnung. Die PepsiCo-Ampel basiert dabei auf den Nährstoffwerten pro 100ml/g anstatt pro Portionsgrösse.

PepsiCo verwendet die Lebensmittelampel bereits in Grossbritannien und Irland. (BIld zvg)

PepsiCo will eine farbkodierte Nährwertkennzeichnung für Getränke und Lebensmittel in zahlreichen EU-Ländern testen. Dabei verwendet das Unternehmen den auf 100ml/g basierenden Ansatz, den PepsiCo bereits freiwillig in Grossbritannien und Irland einsetzt. Dies teilte das Unternehmen am 28. November mit. «Wir möchten den Verbrauchern detaillierte Nährwertinformationen zu den Lebensmitteln geben, die sie essen und trinken», wird Silviu Popovici, Präsident von PepsiCo Europe Sub-Saharan Africa, in der MItteilung zitiert. Deshalb habe sich das Unternehmen entschlossen, «ein System auszuweitten, das in Grosssbritannien und Irland bereits gut angenommen wird und bei dem die Farbkodierung auf den Nährstoffwerten pro 100ml/g anstatt pro Portionsgrösse beruht». Alleingang von PepsiCo PepsiCo war - neben Coca-Cola, Mondélez, Nestlé und Unilever - eines der fünf grossen Lebensmittelunternehmen hinter dem Evolved-Nutrition-Label-System (ENL), der sogenannten Industrie-Ampel. Diese beruhte auf der Portionsgrösse. Am 20. November gaben die ENL-Firmen bekannt, die geplanten Tests der Industrie-Ampel in Europa abzublasen. Als Grund gaben sie das Fehlen von gesetzlich festgelegten Portionsgrössen in der EU an. Dies habe zu einem mangelnden Verständnis und einer unzureichenden Unterstützung des Systems geführt. Ob die anderen ENL-Firmen mitziehen, ist unklar. PepsiCo-Mann Popovici lädt jedenfalls laut Mitteilung «in Europa tätige Unternehmen ein, die bewährte Ampelkennzeichnung zu nutzen, um das Bewusstsein der Verbraucher für das System zu stärken».

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