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Liebefeld Kulturen AG ist gegründet

Die Gründung der Liebefeld Kulturen AG ist erfolgt. Agroscope produziert die Käsekulturen neu im Auftrag der Firma.

Ende November schlossen der Bund und die Käsebranche nach langen Verhandlungen eine Public Private Partnership (PPP) ab, mit dem Ziel die langfristige Kulturenproduktion zugunsten der Schweizer Käsehersteller zu sichern. Die Branche und der Bund haben neu gemeinsam das Gesamteigentum an den Schweizer Käsekulturen. Die Liebefeld Kulturen AG wurde jetzt gegründet, am 19. März fand die erste Verwaltungsratssitzung statt. Die neue Firma lässt die Kulturen in Zukunft im Lohnauftrag durch Agroscope reproduzieren und verkauft die Kulturen an die Käsehersteller, wie Agroscope in einer Mitteilung schreibt.  Die neue Firma setzt sich aus Vertretern von Fromarte, den Sortenorganisationen, den Schweizer Milchproduzenten und interessierten Milchverarbeitern zusammen. Verwaltungsratspräsident ist Lorenz Hirt, Präsident von Switzerland Cheese Marketing und Co-Geschäftsführer bei der Föderation schweizerischer Nahrungsmittel-Industrien Fial. Die Zusammenarbeit zwischen Bund und Branche ist in zwei Verträgen geregelt, wie es weiter heisst. In einem Vertrag zum Gesamteigentum ist festgehalten, dass die Stammsammlung im physischen Besitz des Bundes bleibt. Die Kulturen aus der Milchwirtschaft stehen aber neu im Gesamteigentum von Branche und Bund. Sämtliche Hersteller von Schweizer Käse und anderen fermentierten Milchprodukten haben wettbewerbsneutralen Zugang zu den reproduzierten Kulturen. Kulturen dürfen nicht ins Ausland verkauft und weitergegeben werden. Agroscope verpflichtet sich ferner, die Käse- und Kulturenforschung und die Beratung weiterzuführen. Ein zweiter Vertrag regelt die Rollen und Verantwortlichkeiten der PPP-Partner im Zusammenhang mit der Reproduktion und dem Vertrieb von Kulturen aus der Stammsammlung.

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