19.01.2024
Mehr Fleisch produziert und weniger importiert
In der Schweiz ist 2018 mehr Fleisch produziert worden. Die Importe haben demgegenüber abgenommen. Der Pro-Kopf-Konsum blieb mit 52 Kilogramm pro Person und Jahr stabil.
Poulet ist bei den Konsumenten immer beliebter. (Symbolbild Proviande)
Rückgang beim Schweinefleisch
In der Schweiz wurden 81'615 Tonnen Rindfleisch produziert, 7,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Beim Kalbfleisch stieg die Inlandproduktion um 1,2 Prozent auf 21'374 Tonnen an. Um 3,2 Prozent auf 176'628 Tonnen zurückgegangen ist die Schweinefleischproduktion.
Um 5,8 Prozent auf 78'376 Tonnen angestiegen ist laut Proviande die inländische Geflügelfleischproduktion. Trotzdem hätten zusätzlich 44'780 Tonnen Geflügelfleisch importiert werden müssen, um den Bedarf zu decken. 83 Prozent der Importe seien als Geflügelbrüste bezogen worden. Die Nachfrage nach diesen Teilstücken wachse überproportional, während vom inländischen Geflügel nicht alles für den menschlichen Konsum verwertet werden könne und im Haustierfutter lande.
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