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Milchprodukte legten im Detailhandel zu

Im Jahr 2018 stiegen die Umsätze von Milch, Milchprodukten, Käse, Gemüse und Getränken im Schweizer Detailhandel. Die Umsätze von Fleisch, Früchten und Kartoffeln sanken hingegen.

Die Nachfrage beim Bio-Gemüse liess den Gemüseumsatz 2018 wachsen. (Symbolbild Pixabay)

Milch und Milchprodukte (+1,7%), Käse (+1,4%) und Getränke (+1,7%) legten im Vergleich zum Referenzzeitraum des Vorjahres zu. Die stärksten Umsatzanstiege bei Milch und Milchprodukten verzeichneten die Milchmischgetränke (+7,5%) und Butter (+3,5%). Bei beiden sei sowohl die Verkaufsmenge als auch der Durchschnittspreis gestiegen, schreibt das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) im aktuellen Marktbericht, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Die populären Milchmischgetränke haben einen Mengenzuwachs von 3,1% gegenüber dem Vorjahr. Die Konsummilch verzeichnete zwar einen Umsatzanstieg von 0,7 %. Dieser ist aber auf die steigenden Durchschnittspreise zurückzuführen. Der Absatz von Konsummilch verzeichnete hingegen einen Rückgang von 4 %.

Bio als Wachstumstreiber bei Früchten und Gemüse
Der Umsatz von Gemüse (ohne Kartoffeln) ist gestiegen, was zu einem bedeutenden Teil auf die steigenden Mengen und Preise des Bio-Segments zurückführbar sei, schreibt das BLW. Dadurch seien die 2018 gesunkenen Mengen von nahezu allen Gemüsesorten ausgeglichen worden. Die Umsatzentwicklung von Convenience-Gemüse (geschnitten und gekühlt) ist nahezu stagnierend; sowohl Mengen als auch Preise blieben stabil. Von praktisch allen Früchten wurde 2018 weniger verkauft, was sich auch im Umsatz niederschlug, der um 0,8% sank. Das Bio-Segment hingegen konnte bei den Früchten mengen- und preismässig zulegen. Fleisch generierte 20189 weniger Umsatz als im Vorjahr. Insbesondere die gesunkenen Umsätze bei frischem Schweinefleisch sowie Fleisch- und Wurstwaren auf Basis von Schweinefleisch waren dafür verantwortlich.

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