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China importiert mehr Milchprodukte

Die chinesischen Importeure von Molkereierzeugnissen haben im ersten Quartal 2019 deutlich mehr Ware am Weltmarkt gekauft.

In China wächst der Appetit auf Milchprodukte. (Bild Arla/zvg)

Nach Angaben des Pekinger Landwirtschaftsministeriums belief sich die Einfuhr laut Zollstatistik auf 850'100 Tonnen; damit wurde der Vergleichswert um 103'100 Tonnen oder 13,8 % übertroffen. Wesentlich dazu beigetragen hat der umfangreichere Bezug von Milchpulver, der um fast 98'000 Tonnen oder 27,2 % auf 457'540 Tonnen angestiegen ist. Insgesamt gaben die chinesischen Importeure im Berichtsquartal für die Einfuhr von Molkereiprodukten 3,04 Milliarden Dollar (2,72 Mrd. Euro) aus; im Vorjahresvergleich entspricht das einem Plus von 16,0 %. Im Aufwärtstrend lagen im ersten Quartal 2019 die Fleischeinfuhren der Volksrepublik. Insgesamt wurden einschließlich der Schlachtnebenerzeugnisse 1,17 Mio. Tonnen am globalen Markt gekauft; das waren rund 112'500 Tonnen oder 10,6 % mehr als in den ersten drei Monaten 2018. Rindfleisch verzeichnete dabei mit 47,2 % den stärksten Zuwachs; die gelieferte Menge ohne Nebenerzeugnisse lag bei 311'320 Tonnen. Der Import von frischem und gefrorenem Schweinefleisch legte dagegen nur um gut 10'000 Tonnen oder 3,2 % auf 334'260 Tonnen zu. In den ersten Wochen dieses Jahres waren die Schlachtungen in China wegen des Bestandsabbaus in Folge der Afrikanischen Schweinepest (ASP) noch gestiegen und sorgten für ein ausreichendes heimisches Angebot. Erst ab März gingen vermehrt Importbestellungen für Schweinefleisch bei den internationalen Anbietern ein. Dies dürfte laut Analysten in den nächsten Monaten zu einem deutlicheren Importanstieg führen. Einen kräftigen Zuwachs verzeichnete im Berichtszeitraum auch die Einfuhr von Geflügelfleisch, und zwar um 37,7 % auf 146'900 Tonnen.

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