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Das Geschäft mit Tiefkühlpizzen, Backmischungen, Puddingpulver und Tiefkühltorten wächst bei Dr. Oetker nach Jahren der Stagnation auch wieder in Deutschland. So sorgte zum Beispiel der Absatz beim klassischen Pudding insgesamt für ein Umsatzplus in Deutschland von 5,7 Prozent, wie das Lebensmittelunternehmen mitteilte. Weltweit stieg der Umsatz auf über 3 Milliarden Euro an. Im 2017 realisierte das Unternehmen noch 2,43 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte und Übernahmeeffekte wurde ein organisches Wachstum von 5,2 Prozent erzielt. Durch Zukäufe in Tschechien, Südafrika und Ägypten sicherten sich die Bielefelder zusätzlichen Umsatz. Bei den Wechselkursen kämpft Dr. Oetker besonders mit der Abwertung der Türkischen Lira, dem Mexikanischen Peso und dem Brasilianischen Reals gegenüber dem Euro mit den Auswirkungen der schwächelnden Währungen auf das Umsatzwachstum. Im 2015 hat der Konzern die Conditorei Coppenrath & Wiese übernommen. Jetzt weist Dr. Oetker die Geschäftszahlen für das letzte Geschäftsjahr erstmals gemeinsam aus. Zum Reingewinn macht das Familienunternehmen traditionell keine Angaben. Die Zahl der Beschäftigten bei Dr. Oetker wuchs weltweit durch Zukäufe auf knapp 15 000, in Deutschland erhöhte sie sich auf mehr als 7000 Mitarbeiter.