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Cremo macht 7,49 Millionen Franken Verlust

Der Westschweizer Milchverarbeiter muss das Geschäftsjahr 2018 mit einem Verlust abschliessen. Im laufenden Jahr erwartet Cremo durch die steigenden Proteinpreise ein besseres Resultat.

Cremo hat im letzten Jahr einen Umsatz von 475,21 Millionen Franken erwirtschaftet. Im Vorjahr betrug dieser noch 498,68 Millionen. Der tiefe Umsatz kommt nicht von ungefähr. Der Freiburger Milchverarbeiter hatte auf den internationalen Märkten während fast des ganzen Jahres 2018 mit historisch tiefen Milchproteinpreisen zu kämpfen. Dies habe zu empfindlichen Ertragseinbussen geführt, schreibt Cremo in einer Medienmitteilung. Trotzdem habe das Unternehmen einen Mindestpreis für die Milchkomponente Protein fixiert um damit den Milchpreis zu stabilisieren - mit entsprechenden Mehrkosten. Trotz schlechter Preise habe Cremo im 2018 über 30 Millionen Franken investiert. Zum Beispiel in eine neue Tetra Pak-Abfüllanlage am Standort in Lausanne. In Villars-sur-Glâne baut das Unternehmen zudem einen neuen Trocknungsturm, der es erlaube, die alten und energetisch nicht optimalen Trocknungstürme in Lucens, stillzulegen und in Sierre hat Cremo in eine neue Vorverpackungsanlage für Käse investiert. In diesem Sommer will Cremo ausserdem die neue Molkerei in Lyss in Betrieb nehmen, wo Molkereiprodukte aus der Region und in Bioqualität hergestellt werden sollen. Cremo zeigt sich in der Medienmitteilung zuversichtlich für die Zukunft. Zum Beispiel könne durch die Ausweitung des Cremo-Käsesortiments, der Markt besser befriedigt werden. Damit sollen auch die Wachstumsambitionen im Käsemarkt unterstrichen werden, schreibt Cremo weiter. Zudem werde für dieses Jahr durch die gegen Ende 2018 auf den internationalen Märkten gestiegenen Proteinpreise, ein besseres Resultat erwartet.    

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