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Zuchterfolg bei Agroscope mit Rebsorten Divico und Divona

Agroscope setzt sich die Züchtung mehrfachresistenter Rebsorten zum Ziel, um in Zukunft auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichten zu können.

Links: Chasselas mit Symptomen von Falschem Mehltau. Rechts: Divico ganz ohne Symptome. (Bild Aagroscope/zvg)

Seit 1996 widmet sich Agroscope der Züchtung mehrfachresistenter Sorten. Die rote Rebsorte Divico stammt aus diesem Zuchtprogramm und ist seit 2013 zugelassen. Sie nimmt mit 42 Hektaren Anbaufläche den ersten Platz unter den in der Schweiz angebauten resistenten Rebsorten ein. Auch die neue weisse Rebsorte Divona, welche seit 2018 zugelassen ist, stösst auf grosses Interesse, wie Forschungsanstalt mitteilt.

Klassische Rebsorten nehmen 98% der Weinbaufläche ein, sind aber anfällig gegenüber zahlreichen Pilzkrankheiten wie Echtem oder Falschem Mehltau. Eine Reduktion des Fungizideinsatzes ist nur möglich mit der Züchtung resistenter Rebsorten. Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem französischen landwirtschaftlichen Forschungsinstitut INRA werden die Bemühungen zur Züchtung multiresistenter Rebsorten fortgesetzt. Laut Agroscope lässt die Aussicht auf die ersten Zulassungen 2025 bereits von einem Weinbau ohne Fungizideinsatz träumen.

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