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Inflation im Euro-Raum sackt auf 0,7 Prozent ab

Die Inflation in der Euro-Zone entfernt sich immer mehr von der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB). Wegen billigerer Energie legten die Verbraucherpreise im Oktober binnen Jahresfrist lediglich um 0,7 Prozent zu.

Die EZB in Frankfurt. (Bild: zVg)

Das ist die niedrigste Rate seit November 2016, also seit knapp drei Jahren. Das Statistikamt Eurostat bestätigte am Freitag damit vorläufige Daten.

Im September hatte der Anstieg noch bei 0,8 Prozent gelegen. Die schwache Teuerung im Euro-Raum bereitet den Währungshütern schon seit längerem Kopfzerbrechen. Denn sie streben als Idealwert für die Wirtschaft mittelfristig knapp unter zwei Prozent Inflation an. Diese Rate verfehlen sie aber bereits seit dem Frühjahr 2013.

Wegen des schwachen Preisauftriebs und der schwächelnden Konjunktur hatte die EZB im Spätsommer ein umfassendes Massnahmenpaket zur Stützung der Wirtschaft aufgelegt. Es umfasst eine Verschärfung der Strafzinsen für Banken und zugleich Entlastungen für die Geldhäuser sowie die Wiederauflage der grossangelegten Anleihenkäufe. Die Euro-Wächter gingen nach eigenen Prognosen zuletzt davon aus, dass im kommenden Jahr die Teuerung nur bei 1,0 Prozent legen wird.

Im Oktober wurde der Preisauftrieb vor allem von der Energie gebremst. Diese verbilligte sich um 3,1 Prozent. Dagegen verteuerten sich Dienstleistungen um 1,5 Prozent wie auch Lebensmittel, Alkohol und Tabak. Die EZB geht davon aus, dass die Inflation erst gegen Jahresende wieder anziehen wird.

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