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Ein längst überfälliger Schritt

Roland Wyss-Aerni zur Neuorganisation der Fial.

Die Föderation der schweizerischen Nahrungsmitteln-Industrien Fial wurde in den letzten Jahren durchgeschüttelt. Politische Geschäfte wie die Swissness-Gesetzgebung oder die Vorschläge des Bundesrates für eine künftige Agrarpolitik legten die Bruchlinien innerhalb des Verbandes offen: Die inlandorientierte erste Verarbeitungsstufe hat bei Grenzschutz- und Freihandelsdiskussionen grundlegend andere Interessen als die zweite. Diese inhaltlichen Differenzen führten 2018 dazu, dass sich zwei Mitgliedverbände und ein Co-Geschäftsführer aus der Fial verabschiedeten. Und die Tatsache, dass in der Fial Co-Geschäftsführer nicht nur den Verband, sondern auch einzelne Branchenverbände führen, gab nun den Ausschlag für den Austritt von Chocosuisse und Biscosuisse. Mit dem Wegfall der beiden inhaltlichen «Extrempositionen» und dem Übrigbleiben eines Geschäftsführers hat die anachronistisch organisierte Fial nun den Mut für einen Schritt gefunden, der schon lange fällig war: Klare und schlanke Führungsstrukturen im Verband und eine Abbildung der unterschiedlichen Interessenlagen im Organigramm. Ironischerweise brauchte es vier Verbandsaustritte, damit die Fial sich Strukturen gibt, welche den Eintritt der vier Verbände im Prinzip wieder ermöglichen sollten.

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