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Emmi: Reifer Käse und vegane Caffè Latte

Die grösste Schweizer Molkerei zeigte sich an der Biofach in Nürnberg gleich mit vier Tochterunternehmen. Dabei standen trendige, traditionelle und vegane Produkte im Vordergrund.

Esther Neff und Beat Klöti von der Molkerei Lesa.

Gleich mit vier Töchtern zeigte sich Emmi an der Biofach. Dabei wurde der Fokus nicht nur auf Bio in den Lebensmitteln gelegt, sondern auch auf nachhaltige Verpackungen. Rachelli hat zum Beispiel das Gewicht der Verpackungen wie bei der Tiramisù-Grosspackung so reduziert, dass jährlich 23 Tonnen weniger Polypropylen verwendet werden. Dabei zeigte die italienische Tochter als Neuheit ein Sahne-Eis, das von einem Strudel aus Kirschsauce durchzogen ist. Die zwei Emmi-Biomolkereien, Biedermann aus Bischofszell und die Gläserne Molkerei aus Ostdeutschland, zeigten einen grossen Teil ihres Sortiments. Während Biedermann den Fokus auf die nachhaltige Verpackung mit dem Joghurtbecher aus FSC-Fasern und auf das vegane Sortiment legte, zeigte die Gläserne Molkerei ihr reichhaltiges Milchproduktesortiment, zum Beispiel das urschweizerische Produkt Raclettekäse. Aber auch Weidemilch, Heumilch und Butter aus Biomilch waren am Stand der gläsernen Molkerei präsentiert. Caffè Latte goes vegan Bei Caffè Latte konnte Biedermann mit der veganen und der konventioneller Biomilch-Variante aufwarten. Die vegane Variante Macchiato ist mit Mandelmilch hergestellt. Weiter präsentierte Biedermann die Kokosnussmilch in den Ge­­schmacksrichtungen Vanille, Heidelbeer und Mango. Arvenkäse aus dem Engadin Die vierte Emmi-Tochter und auch die Kleinste war im Swiss Pavilion zu finden. Die Lataria Engiadinaisa (Lesa) SA verarbeitet jährlich rund 6 Millionen Liter Milch, davon 40 Prozent Biomilch, aus dem Engadin zu 12 Sorten Käse, zahlreichen Jogurts und zu Pastmilch. Im Käsesegment laufe der Engiadina forte, der zwischen 6 und 8 Monaten gereift ist, am besten, sagte der Geschäftsführer Beat Klöti. Das Unter­nehmen mit 12 Mitarbeitern könne aber noch mehr bieten. Zum Beispiel mit dem «Arven-Creppun», einem «Mutschli» mit Arvenextrakt und seinem grösseren Bruder, dem länger gereiften Engadiner Arvenkäse. In der Schweiz sei man im Handel gut vertreten, sagte Klöti. Zum Beispiel bei Volg, bei Manor oder bei Coop in der Pro Montagna-Linie. Jetzt ver­suche man es auch im Export, darum habe man sich entschieden an der Biofach aufzu­treten. hanspeter.schneider@rubmedia.ch

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