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Deutscher Geschäftsklimaindex bricht wegen Coronakrise ein

Die Coronavirus-Krise schürt in den Führungsetagen der deutschen Wirtschaft Sorgen vor einer kräftigen Rezession.

Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank im März auf 87,7 Punkte, nach 96,0 Zählern im Februar, wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag nach vorläufigen Ergebnissen zu seiner Umfrage unter rund 9000 Managern mitteilte. Dies ist der stärkste Rückgang seit 1991 und der niedrigste Wert seit August 2009.

«Die deutsche Wirtschaft stürzt in die Rezession», sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Bei grösseren Produktionseinschränkungen sei ein Einbruch der Wirtschaftsleistung um sechs Prozent denkbar. Wenn es nicht ganz so schlimm werde, könne das Minus bei nur 1,5 Prozent liegen.

Sowohl die Unsicherheit als auch die Abwärtsrisiken seien sehr gross. «Niemand weiss genau, wie sich die Absagen und Schliessungen wirtschaftlich auswirken.» Der weitere Verlauf der Konjunktur hänge stark von den Massnahmen zur Eindämmung der Epidemie und von Entscheidungen in anderen Ländern ab.

Das Ifo will die endgültigen Ergebnisse seiner monatlichen Umfrage unter 9000 Unternehmen am 25. März bekanntzugeben. «Angesichts der ungewöhnlichen Lage» wegen der Virus-Pandemie legten die Münchner Forscher nun erstmals seit Beginn der Erhebung 1949 vorläufige Daten vor.

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