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Pistor-Bau beginnt mit Verspätung

Der Zulieferer der Gastro-, Bäckerei- und Pflegebranche will in Sennwald SG ein Verteilzentrum bauen. Jetzt sind die Bewilligungen eingetroffen - ein Jahr später.

So soll das Verteilzentrum aussehen.

Quelle: zVg Pistor

Das Verteilzentrum soll im Industriegebiet Sennwald, zwischen Röfix AG und Pyropac AG, im St. Galler Rheintal entstehen. Die Baugesuchsunterlagen dazu lagen im Herbst 2022 öffentlich auf. Das Unternehmen, mit Hauptsitz im luzernischen Rothenburg, hat nun die Baubewilligung erhalten, wie wundo.ch in einem Artikel schreibt. Der ursprünglich für den Baustart vorgesehene Zeitpunkt, März 2023, ist jedoch längst verstrichen. Das Bewilligungsverfahren für das 18,5 Millionen Franken teure Projekt habe länger gedauert, da an diversen Punkten Anpassungen und Optimierungen gemacht werden mussten.
Nun wolle Pistor im Frühjahr mit dem Bau beginnen und das Verteilzentrum im Frühjahr 2025 in Betrieb nehmen. Die neue Verteilzentrale für die Ostschweiz soll «ein Meilenstein» werden, wie das Unternehmen in der Ankündigung schrieb. Die Ostschweizer Kundschaft profitiere künftig von Vorteilen wie kürzeren Wegen, mehr Liefertagen und einer nachhaltigeren Belieferung. Die Pistor AG will am Standort Sennwald ganz auf Elektromobilität setzen. So soll bei allen 16 hier im Einsatz stehenden Lastwagen auf Elektrofahrzeuge umgestellt und auf Diesel vollumfänglich verzichtet werden. Bereits seit 2015 hat das Unternehmen einzelne Elektro-Lastwagen im Einsatz.
In Sennwald sollen zwölf neue Arbeitsplätze entstehen, vorwiegend für Lastwagenfahrerinnen und -fahrer. Insgesamt beschäftigt die Pistor AG über 600 Mitarbeitende.

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