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Coronakrise führt zu mehr Lebensmittelbetrug

In Belgien und Frankreich werden vermehrt Betrügereien mit Lebensmitteln registriert.

Mit dem Ausbruch der Corona-Krise hat laut belgischen und französischen Behörden auch das Ausmass von Lebensmittelfälschungen zugenommen. So wurden in Belgien zum Beispiel Tees beschlagnahmt, die angeblich gegen Grippe und insbesondere gegen das SARS-CoV-2 Virus helfen sollen, wie Process alimentaire berichtet. Die zuständige Behörde für Lebensmittelsicherheit hat ihre Kontrollen verstärkt. «Seit Beginn der Krise hat der Lebensmittelbetrug weltweit deutlich zugenommen», wird Ulrich Singer, Fachberater der internationalen Analytikfirma Mérieux Nutrisciences zitiert. Laut dem Überwachungssystem Head Up Display, das vor vier Jahren vom Labor geschaffen wurde, ist das Risiko einer Verfälschung zwischen Dezember 2019 und dem Beginn der Pandemie im März 2020 um 94 Prozent gestiegen. Dies entspricht 211 Fällen von Verfälschungen gegenüber 109 zwischen August und November 2019. «Die am meisten betroffenen Produkte sind nach wie vor Honig, Fleischprodukte, Gewürze, Weine und Spirituosen sowie Milchprodukte», sagt Singer. Kriminelle Organisationen seien immer auf der Suche nach Gelegenheiten, die Corona-Krise sei eine solche Gelegenheit. Im Zweifelsfall sei es immer besser, auf kontrollierte Lieferketten zurückzugreifen, wird Bruno Séchet, Leiter der französischen Beratungsfirme Food Integralim.

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