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Deutscher Detailhandel leidet in der Corona-Krise

Der Detailhandel in Deutschland hat wegen geschlossener Geschäfte in der Corona-Krise kräftige Umsatzeinbussen erlitten. Im April sank der Erlös preisbereinigt um 6,5 Prozent gemessen am Vorjahresmonat.

Lebensmittel wurden im April mehr verkauft, der Non-Food-Absatz ging zurück. (Symbolbild Pixabay)

Zum Vormonat März fiel der Umsatz um gut 5 Prozent - der stärkste Rückgang gegenüber einem Vormonat seit dem Januar 2007, wie das Statistische Bundesamt am Freitag auf Basis vorläufiger Daten mitteilte.

Gefragt waren im April zwar Lebensmittel, Getränke und Tabakwaren, dort stieg der Umsatz um 6,2 Prozent. Hingegen brach der Einzelhandel mit Nicht-Lebensmittel um 14,5 Prozent ein - der grösste Rückgang seit Beginn der Zeitreihe 1994, so die Wiesbadener Statistiker. Besonders gross waren die Umsatzverluste bei Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren mit mehr als 70 Prozent.

Grosser Gewinner in der Corona-Krise war zuletzt der Internet- und Versandhandel mit einem Umsatzplus von mehr als 24 Prozent zum Vorjahresmonat. Da viele Geschäfte erst Ende April unter Auflagen wieder öffnen durften und Konsumenten Angst vor Infektionen hatten, kauften sie verstärkt im Internet.

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