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Ramseier eröffnet «Erlebniswelt»

Bis zu 50'000 Besucher will der Getränkehersteller Ramseier mit seiner Erlebniswelt jedes Jahr nach Sursee locken. Am 10. Juni öffnet die Schau ihre Tore fürs Publikum.

Nach gut zwei Jahren Planen und Bauen hat der Getränkehersteller Ramseier am Montag offiziell seine «Erlebniswelt» neben dem Ramseier-Werk in Sursee eröffnet. Damit gehe ein langehegter Wunsch in Erfüllung, sagte Christoph Richli, seit 1. April CEO der Ramseier Suisse AG. «Wir bekommen viele Anfragen für Werksbesichtigungen, aus Gründen der Hygiene und Sicherheit sind Führungen aber nicht möglich.» Im neuen Besucherzentrum sollen nun Schulklassen, Vereine, Firmen und Familien einen Einblick in die Welt des Mostens erhalten und die Ramseier-Säfte mit allen Sinnen erleben können. Mit 30'000 bis 50'000 Besucherinnen und Besucher rechnet das Unternehmen jährlich. «9 von 10 Konsumenten kennen Ramseier», umriss Richli das Potenzial. Nur 200 Meter vom Bahnhof Sursee entfernt, im Herzen der Schweiz, sei die Erlebniswelt ein attraktives Ausflugsziel. Wie viel sich Ramseier die interaktive Ausstellung mit Bistrot und Shop auf insgesamt 900 Quadratmetern hat kosten lassen, wollte Richli nicht sagen. Als «Werbeinstrument» laufe die Erlebniswelt über das ordentliche Marketingbudget. Insgesamt arbeiten sechs Angestellte in der Erlebniswelt. Bienensummen und Plastikäpfel Die Luzerner Agentur Pengland hat die Erlebniswelt als idyllischen Obstgarten mit Kunstrasen, Bienensummen ab Lautsprecher und jeder Menge rotbackiger Plastikäpfel inszeniert. Auf Tafeln gibt es Faktenhäppchen zum Mostobstanbau in der Schweiz und zu den Mostobstsorten, an Hörstationen erzählen Mitarbeiter von ihrer Arbeit und in einem überdimensionalen Mostfass werden die wichtigsten Stationen der Unternehmensgeschichte erzählt, die 1910 im emmentalischen Ramsei (wo heute nicht mehr gemostet wird) ihren Anfang nahm. Einen direkten Einblick in die Produktionsanlage kann die Ausstellung nicht bieten, dafür zeigen kurze Filme die einzelnen Etappen der Mostproduktion von der Anlieferung der Äpfel über das Mosten bis zum Verpacken. Auf die Kinder warten kleine spielerische Aufgaben. Auf einer riesigen Holzschaukel können Besucher für ihre individuelle Fotopostkarte posieren. Und natürlich darf auch probiert werden: Besucherinnen und Besucher können aus Tee und Apfelsaft ihren eigenen «Huus-Tee» mischen und auch die verschiedenen Ramseierprodukte verkosten. Wegen Corona: Besuche mit Zeitfenster Wegen der Corona-Pandemie hat sich die für März geplante Eröffnung um gut drei Monate verschoben. Ab dem 10. Juni ist die Ausstellung fürs Publikum zugänglich. Um die Sicherheit der Besuchenden zu gewährleisten, dürfen sich maximal 40 Gäste aufs Mal in der Erlebniswelt aufhalten. Besucher können vorab online ein 90-Minuten-Zeitfenster für ihren Besuch buchen. Man rechne damit, dass die Besucher etwa eine knappe Stunde in der Ausstellung verweilten, sagte Murielle Haltner, Leiterin der Erlebniswelt, gegenüber foodaktuell.ch. «Es bleibt also noch genügend Zeit, danach das Bistro zu besuchen.» Die Erlebniswelt ist von Mittwoch bis Freitag jeweils von 10 bis 18 Uhr und am Wochenende von 10 bis 17 Uhr geöffnet. www.ramseier.ch/erlebniswelt      

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