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Banderolieren boomt

Die Nachfrage nach Banderolierlösungen im Lebensmittelbereich wächst weltweit. Auch in der Schweiz setzt sich das Banderolieren langsam, aber sicher als Ver­packungstechnik durch. Die Gründe sind ökologischer und ökonomischer Natur.

Vom ökologischen Gewissen der Konsumenten bis zur Automa­tisierung der Produktion: Das ­Banderolieren – das schonende Umreifen und Bündeln von Produkten mit wahlweise bedruckten Bändern aus Papier oder Folie – trifft den Zeitgeist. Das wachsende ökologische Gewissen der Konsumenten er-höht die Nachfrage nach umweltfreundlichen, ressourcensparenden Verpackungen, die weniger Abfall verursachen. ­Produkte, die nicht nur ansprechend, sondern auch ökologisch und praktisch verpackt sind, werden eher gekauft. Detail- und Grosshändler wissen das und geben entsprechende Anfor­derungen an ihre Produzenten und Lieferanten weiter, die dann nach geeigneten Verpackungslösungen für ihre Produkte suchen. Die Automatisierung ist in Hochlohnländern wie der Schweiz je länger, je mehr der einzige Weg, die Produktion zu erhöhen und sich vor dem wachsenden Kostendruck zu schützen. Halb- und vollautomatische Banderoliermaschinen – eigenständig oder als Teil einer Produktionslinie – sind ideal dafür. Sie sind nicht nur schnell und zuverlässig, sondern sorgen auch für gleichbleibende Qualität und weniger Arbeitsschritte. Zusätzliches Etikettieren oder der Einsatz von Leim sind nicht nötig. Dass Banderoliermaschinen auch in feuchtem und naturgemäss schmutzigem Umfeld funktionieren, ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, der den Trend speziell bei Produzenten von Obst und Gemüse verstärkt. Nässe und Etiketten vertragen sich nicht gut. Leim und Schmutz auch nicht. Banderolieren mit Ultraschall funktioniert immer und überall. Vertikal gebaute Maschinen sorgen ausserdem dafür, dass der Schmutz nicht in die Maschine, sondern auf den Boden fällt. Produzenten, die nur saisonal verpacken, können Banderoliermaschinen auch mieten. Eine Investition, die speziell in dies­en schwierigen Zeiten vielen Produzenten schwer fällt, ist nicht nötig. Die Bedienung einer ­Banderoliermaschine ist denkbar einfach. Auch ungeübte ­Mitarbeitende können sofort produktiv werden und mit dem Banderolieren starten. Auch die Sharing Economy spielt eine immer wichtigere Rolle – ganz speziell bei Produzenten von Obst und Gemüse: Das An­schaffen von Maschinen für die gemeinsame Verwendung ist in der Landwirtschaft schon lange ein Thema. Man denke an Genossenschaften. Auch Banderoliermaschinen werden je länger, je mehr gemeinsam gekauft. Die einfache Bedienung und die Mobilität sind hier entscheidende Faktoren. In Ländern ausserhalb der Schweiz ist das gesetzlich gere­gelte Verursacherprinzip für Verpackungen ebenfalls ein wichtiger Faktor. Produzenten suchen nach Verpackungslösungen, für die sie weniger vorgezogene Recycling- und Entsorgungsgebühren bezahlen müssen. Kriterien sind sowohl die Menge als auch die Beschaffenheit der Verpackung. Produzenten und Verpackungsdesigner werden dadurch kreativer, Banderolen aus Papier oder Folie beliebter. Sekundärverpackung fürs Branding Banderolieren ist nicht Antwort auf alle Verpackungsfragen. Dort, wo ein Produkt unter einer Schutzatmosphäre verpackt werden muss, damit es länger hält und Food Waste verhindert wird, ist die Banderole als Primärver­packung natürlich keine Option. Eine Banderole als Sekundärverpackung kann in diesem Fall aber das Branding, die Rolle als Informationsträger sowie das Bündeln zu logistischen Einheiten übernehmen. In diesem Fall ersetzt die Banderole beispielsweise Kartonsleeves und zusätzliche Etiketten. www.ats-tanner.com

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