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Gute Ernte und Garantielager in der Kartoffelbranche

Die Kartoffelernte 2020 liefert gute Mengen von guter Qualität. Um überschüssige Frites-Kartoffeln möglichst noch zu verarbeiten, hat sich die Branche auf Garantielager geeinigt.

Die Schweizer Kartoffelproduzenten haben eine gute Ernte hinter sich – knapp 490 000 Tonnen Karoffeln wurden geerntet, wie die Bauernzeitung schreibt. Die Ernte sei mit 507 Kilogramm pro Are eine gute Ernte mit guter Qualität und nur punktuellen Übermengen, wird Ruedi Fischer, der Präsident der Schweizer Kartoffelproduzenten, zitiert. Die Preise liegen wegen der etwas höheren Mengen leicht unter dem Vorjahr, 100 Kilogramm der Sorte Agria kosten 40.80 Franken, 1.35 Franken weniger als im Vorjahr. Frische Kartoffeln werden lauf Fischer nicht mehr in den rauen Mengen wie während dem Shutdown, aber immer noch gut verkauft. Umgekehrt werden bei den Pommes Frites, wo der Konsum während der Corona-Krise zusammenbrach, wieder grössere Mengen konsumiert. Die Branche hat sich darauf geeinigt, Garantielager von 9500 Tonnen zu bilden. Produzenten und Verarbeiter bezahlen pro 100 Kilogramm je zehn Rappen, befristet auf ein Jahr. Ziel ist es, die Verfütterung von qualitativ sehr guten Kartoffeln zu verhindern, wenn diese im Frühjahr für die Produktion von Pommes Frites noch verwendet werden könnten. Sollte es aber wegen Corona wieder mehr Einschränkungen geben, werde es schwierig, fürchtet Fischer.

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