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Groupe Minoteries mit mehr Umsatz im ersten Halbjahr

Die Mühlengruppe Groupe Minoteries hat im ersten Halbjahr mehr Umsatz gemacht. Wegen Corona verkaufte das Unternehmen mehr Kleinpackungen, dafür gingen Mehlbestellungen von gewerblichen Kunden zurück.

Die Mühlengruppe Groupe Minoteries SA (GMSA) machte im 1. Halbjahr 2020 rund 73 Millionen Franken Umsatz, das sind 9,7 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode (66,7 Mio.). Das sei auf die temporäre Umsatzsteigerung im Kleinpackungssektor (1kg) während des Lockdowns zurückzuführen und auf die vollumfängliche Integration der Rhonemühle Naters in den Konsolidierungskreis der Muttergesellschaft, schreibt die GMSA in einer Mitteiung vom Donnerstag. Die Mühlengruppe hatte die Rhonemühle auf Ende 2019 vollständig übernommen. Mit einer mengenmässigen Umsatzausweitung von ebenfalls etwas über 9% könne davon ausgegangen werden, dass der Marktanteil gegenwärtig wieder bei rund 30% liegen dürfte, heisst es in der Mitteilung weiter. Den EBIT konnte die GMSA von 2,385 Millionen auf 2,715 Millionen steigern (+13,84%). Dies trotz höheren Personalkosten und Betriebsaufwendungen in der Übergangsphse der Integration der Rhonemühle, wie das Unternehmen festhält. Mit Blick aufs ganze Jahr rechnet die GMSA mit einem für die Branchenverhältnisse durchaus befriedigenden Jahresergebnis, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Corona und Hamsterkäufe Die Pandemie beeinflusste auch das Geschäft der GMSA. Ausbleibende Touristenströme, abgesagte Veranstaltungen und Messen haben vornehmlich bei den gewerblichen und semi-industriellen Kunden in den Städten den Umsatz regelrecht einbrechen lassen, entsprechend orderten sie auch weniger Mehl. In den ländlichen Gebieten, die kaum vom Tourismus leben, blieben die Absatzmengen hingegen weitgehend konstant, heisst es in der Mitteilung. Einen regelrechten Boom erlebte dafür während dem Lockdown das Segment der Kleinpackungen (1kg), das in normalen Jahren bei der GMSA nicht mehr als 8 Prozent ausmacht.

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