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Friesland Campina muss Stellen abbauen

Die Molkerei FrieslandCampina steht wegen der Corona-Pandemie unter erheblichem Kostendruck. Die Genossenschaft unterzieht sich einer Rosskur.

Der niederländische Molkereikonzern FrieslandCampina muss sparen. Das heisse gemäss Pressemeldungen, keine Boni für das Management, Stellenabbau und sogar mögliche Betriebsschliessungen. Mit einem drastischen Sparprogramm reagiert Friesland auf die Corona-bedingte Rezession. Wie die Genossenschaft bekannt gab, sollen in den Niederlanden, Belgien und Deutschland bis Ende 2021 etwa 1000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Damit solle ab 2022 jährlich mehr als 100 Millionen Euro gespart und ausserdem das Eigenkapital durch Verkäufe von Randaktivitäten erhöht werden. Infolge der Corona-Pandemie sei der Konzern in einen «perfekten Sturm» geraten, wie Hein Schumacher, Vorstandschef der Royal FrieslandCampina N. V., die Situation in einer Medienmitteilung beschreibt. Die Schliessung von Grenzen, der weltweite Rückgang des Food-Service-Umsatzes, Währungskursverluste, der Preisverfall bei Standardprodukten und der anhaltende Druck auf die Gewinnspannen speziell in Deutschland und Benelux, habe die Rentabilität stark beeinträchtigt. Namentlich in den Niederlanden, Belgien und Deutschland müsse die Produktivität verbessert werden. Dabei sollen auch Standorte geschlossen werden, wie zum Beispiel in Rijkefoort, der Konzernsparte für Käse, Butter und Milchpulver. Die Kosten für die Restrukturierung werden auf 150 Mio. bis 175 Mio. Euro beziffert.

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