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Schweizer Rapsanbau soll nachhaltiger werden

Keine Herbizide und Fungizide und weniger Insektizide: Elf Schweizer Praxisbetriebe testen in einem dreijährigen Forschungsprojekt, wie sich Raps nachhaltiger anbauen lässt.

(Bild Verein Schweizer Rapsöl/zvg)

Hinter dem Forschungsprojekt «Nachhaltiger Rapsanbau» stehen die Branchenorganisation Swissgranum und die Berner Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaft (HAFL). Im Projekt erfolgt der Anbau ohne Herbizide und Fungizide, Insektizide werden reduziert eingesetzt und die Stickstoff- und Schwefeldüngung erfolgt nach den Düngungsnormen, wie Swissgranum in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt. Elf Praxisbetreibe, verteilt über das gesamte Schweizer Mittelland, setzen dieses Anbausystem während drei Jahren um, in enger Begleitung durch die HAFL, das Forum Ackerbau und die Groupe Culture Romandie. Es wird erforscht, wie die einzelnen Massnahmen kombiniert werden können, welche Unterstützung die Landwirte für die Umsetzung der Massnahmen brauchen und welche Hindernisse bei der Anwendung auftreten. «Mit dem Projekt soll aufgezeigt werden, dass die erfolgsversprechenden Massnahmen aus den Versuchen auch auf den Praxisbetrieben erfolgreich umgesetzt werden können», wird Andreas Keiser, Professor für Ackerbau und Pflanzenzüchtung der HAFL in der Mitteilung zitiert. Das Projekt trage zu einem nachhaltigen Rapsanbau bei, mit dem die Gesamtmenge gehalten und die Nachfrage erfüllt werden könne. Studie soll Nachhaltigkeit von Schweizer Rapsöl aufzeigen Die Nachhaltigkeit sei beim Kauf von Lebensmitteln ein immer wichtigeres Kaufargument, schreibt Swissgranum weiter. Das gelte auch beim Rapsöl, wie eine Studie der Ölsaatenbranche von 2019 zeigt. Gemäss ihr bezeichnen 57 Prozent der Konsumenten die nachhaltige Produktion als wichtig, 2015 waren es erst 46 Prozent. Um die Mehrwerte des einheimischen Rapsöls aufzuzeigen, hat der Verein Schweizer Rapsöl (in dem Produzenten, Verarbeiter sowie der Handel vertreten sind) die «Nachhaltigkeitsstudie Schweizer Rapsöl» in Auftrag gegeben. Ergebnisse sollen im ersten Halbjahr 2021 vorliegen.

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