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Chocosuisse lehnt Konzernverantwortungsinitiative ab

Der Verband der Schweizerischen Schokoladenfabrikanten Chocosuisse sagt Nein zur Konzernverantwortungs-Initiative und unterstützt stattdessen den Gegenvorschlag.

Kinderarbeit im Kakaoanbau zu verhindern, ist laut Chocosuisse für die Branche eine zentrale Herausforderung. (Symbolbild Pixabay)

Der Gegenvorschlag sehe konkrete Sorgfaltspflichten zur Prävention von Kinderarbeit vor, verzichte aber auf überschiessende Haftungsbestimmungen, so Chocosuisse in einer Medienmitteilung. Beim Kakaoanbau liege eine zentrale menschenrechtliche Herausforderung in der Prävention von Kinderarbeit. Darauf fokussiere der Gegenvorschlag des Parlament. Der Gegenvorschlag sehe konkrete Sorgfaltspflichten inklusive Vorschriften zur Rückverfolgung der Lieferkette und zur Einhaltung internationaler Standards vor, heisst es weiter. Der Gegenvorschlag halte an der Verschuldenshaftung fest und lasse sich besser in das europäische Umfeld bestehender und angekündigter Regulierungen einbetten. Alessandra Alberti, CEO von Chocolat Stella SA und Vorstandsmitglied von Chocosuisse, weist laut Mitteilung auf eine mögliche kontraproduktive Wirkung der Initiative hin: «Wir versuchen, Kakao direkt von Kooperativen abzukaufen und leisten oft eine Vorfinanzierung der ganzen Ernte, um den Bauern mehr Sicherheit zu geben. Bei Annahme der Initiative würde dieses Engagement aber zu einem neuen Haftungsrisiko führen.»

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