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Food-Startup Gründer sammeln 2,1 Millionen Franken

Das Food-Startup Mirai Foods hat in einer Seed-Runde 2,1 Millionen Franken gesammelt. Damit will das Unternehmen Fleisch-Ersatzprodukte entwickeln.

Die Mirai-Food Gründer. (Bild: zVg)

Mirai Foods, das Schweizer  Fleischersatz Start-Up, hat in einer ersten Tranche seiner Seed-Runde, 2,1 Millionen Franken eingesammelt. Zu den Unterstützern würden unter anderem das finnische Nahrungsmittel- und Getränkeunternehmen Paulig-Gruppe und der Technologieinvestor Team Europe gehören, wie Mirai Foods mitteilte.

Die etwa vor einem Jahr in Wädenswil gegründete Firma mit sieben Mitarbeitern, hat im Sommer letzten Jahres einen Burger präsentiert. Durch die zusätzlichen Finanzmittel soll jetzt die Produktentwicklung von Fleischalternativen beschleunigt werden. Das Unternehmen hofft, dass der Prototyp schnell zu einem kommerziellen Produkt werden könne. Mit diesen beiden Partnern wolle Mirai Foods «kultiviertes» Fleisch zeitnah in die Hände von Verbrauchern bringen. Insgesamt beteiligten sich sieben Investoren an dieser ersten Finanzierungsrunde, mit einer Spannbreite die von Family Offices über Business Angels bis hin zu Biotech- und High Tech Venture Capital Fonds reicht.

Mirai Foods setzt gemäss eigenen Angaben keine Gentechnik ein, sondern arbeite daran, natürliches Fleisch anzubieten, welches im Labor durch die Vervielfältigung von Muskel- und Fettzellen hergestellt werde. Dabei zählt das Unternehmen insbesondere auf europäische Konsumenten, die diesen Unterschied zu schätzen wüssten. Längerfristig sollen verschiedene Fleischsorten angeboten werden, um eine breite Kundenakzeptanz zu finden und die Vorteile zellbasierten Fleisches zu maximieren. Vorerst fokussiere sich das Start-Up jedoch auf Rindfleisch, welches den grössten ökologischen Fussabdruck aller Fleischsorten habe.

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