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Die Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen zu Fleisch und Milchprodukten ist in ganz Europa gross. Aber es gibt länderspezifische Unterschiede. Dies zeigt die Studie «The Plant-based Food Sector Report» zu den Konsumgewohnheiten in Europa. Das Forscherteam von «Smart Protein», einem von der EU geförderten Projekt, hat dafür Supermarktdaten aus elf europäischen Ländern ausgewertet. Die Daten stammen vom Marktforschungsinstitut Nielsen, zusammengestellt hat sie die NGO ProVeg.
Laut der Studie hat zum Beispiel der Umsatz mit Fleischalternativen in Deutschland zwischen 2019 und 2020 um 76 Prozent zugenommen. Schlusslicht ist Italien mit nur 1 % Wachstum. In Sachen Milchalternativen weist das Vereinigte Königreich das grösste Umsatzwachstum auf: Dort ist der Umsatz mit Hafermilch, Mandeldrink und Sojajoghurt letztes Jahr um fast die Hälfte gestiegen.