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Prozess wegen Datendiebstahls gegen Weinhändler Giroud gestartet

Der Walliser Weinhändler Dominique Giroud und drei Mitangeklagte müssen sich seit Montag wegen Datendiebstahls vor dem Genfer Polizeigericht verantworten. Giroud soll die Mitangeklagten angestiftet haben, Computer von zwei Journalisten zu hacken.

(Symbolbild Pixabay)

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Weinhändler vor, 2014 Komplizen angestiftet zu haben, die Computer von zwei Journalisten der Zeitung «Le Temps» und des Westschweizer Fernsehens RTS zu hacken. Die Journalisten hatten auf der Grundlage vertraulicher Dokumente über Ermittlungen der Justiz gegen Giroud wegen Steuerdelikten berichtet.
Girouds mutmassliche Komplizen - ein Hacker, ein Privatdetektiv und ein ehemaliger Agent des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB) - müssen sich für versuchten Datendiebstahl verantworten. Maximal drohen den Angeklagten zwei Jahre Freiheitsstrafe. Der Prozess in Genf dauert bis am Freitag.
Für die Steuerdelikte wurde Giroud im Oktober vom Walliser Kantonsgericht in zweiter Instanz wegen Abgabebetrug zu einer bedingten Geldstrafe von 240 Tagessätzen zu 300 Franken und wegen Steuerbetrugs zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätze à 300 Franken verurteilt. Die erste Instanz hatte eine bedingte Freiheitsstrafe von neun Monaten ausgesprochen.

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