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IG Agrarstandort Schweiz verzichtet auf Parole

Zwar lehnt eine klare Mehrheit der Mitglieder der IG Agrarstandort Schweiz (IGAS) die Pestizidverbots- und die Trinkwasserinitiative ab, trotzdem verzichtet die Interessengemeinschaft auf eine Parole.

(Symbolbild Pixabay)

Eine klare Mehrheit der Mitglieder lehne die Pestizidverbots- und die Trinkwasserinitiative ab, einzelne Mitglieder sähen das aber anders oder differenzierter. Bei einem aber herrsche Einigkeit, schreibt die IGAS in einer Mitteilung: Der Handlungsbedarf sei anerkannt und die Agrarwertschöpfungskette müsse auf mehr Eigenverantwortung pochen und die Zusammenarbeit stärken. Der Vorstand der IGAS – zusammengesetzt aus Bauern, Verarbeiter, Grossverteiler und Konsumenten – verzichte daher, zu den beiden Agrarinitiativen eine Parole zu fassen und dies obwohl viele Mitgliedorganisationen von einschneidenden Konsequenzen ausgehen würden.
Der Vorstand blicke aber bereits weiter in die Zukunft: Gerade die vorliegende und umsetzungsreife Parlamentarische Initiative zum Absenkpfad Pestizide und Nährstoffe sei die Gelegenheit um neue, innovative Ansätze in der Agrarpolitik auszuprobieren. Die IG Agrarstandort Schweiz wolle sich darum darauf konzentrieren. Im Kampflärm um die Volksinitiativen sei das Potential der Parlamentarischen Initiative bisher untergegangen. Die IGAS wolle das ändern und die Wertschöpfung im Inland damit stärken. Es werde aber einen respektvollen Umgang brauchen, um nach dem 13. Juni den Weg in Richtung einer nachhaltigeren Land- und Ernährungswirtschaft schrittweise neu festzulegen.

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