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Switzerland Cheese Marketing: Drei neue Verwaltungsräte

Switzerland Cheese Marketing AG erhält drei neue Verwaltungsräte. Das Geschäftsjahr 2020 sei ein «Erfolg in einem sehr schwierigen Umfeld».

Josef Wyss, Emmi, Martin Siegenthaler, Vereinigung Tête de Moine Fabrikanten, Thomas Zobrist, Emmi.

Die Marketingorganisation Switzerland Cheese Marketing (SCM) erhält mit den Gesamterneuerungswahlen des Verwaltungsrates drei neue Verwaltungsräte. Für die nicht mehr angetretenen Thomas Heller (Emmi), François Huguenin (Emmi) und Olivier Isler (Vereinigung der Tête de Moine Fabrikanten) wurden Stephan Zobrist (Emmi), Josef Wyss (Emmii) und Martin Siegenthaler (Vereinigung der Tête de Moine Fabrikanten) gewählt. Die anderen Mitglieder, darunter Verwaltungsratspräsident Lorenz Hirt, wurden wiedergewählt, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Generalversammlung fand auf schriftlichem Weg statt. 
2020 sei für die SCM ein herausforderndes Jahr gewesen, heisst es weiter. Marketing-Aktivitäten und Massnahmen hätten weltweit äusserst flexibel geplant und umgesetzt werden müssen. Dank rascher Reaktion habe man im POS-Bereich Alternativen zu klassischen Degustationenumsetzen können. 
Die Schweizer Wertekampagne «Unser Schweizer Käse. Weil alles drin ist, wasuns ausmacht.» sei in der Krise honoriert worden. Die Produktion von Schweizer Käse 2020 stieg um +4,4 % (+8677 t) auf insgesamt 203‘791 Tonnen an, der Käse-Export stieg gegenüber dem Rekordjahr 2019 mit +1,6 % (+1246 t) erneut an.
Es wurde 2020 auch mehr Käse importiert, der Pro-Kopf-Konsum von Käse in der Schweiz 2020 nahm um +7,3 % (+1.08 kg) auf 23.07 kg zu. Insgesamt sei das Geschäftsjahr 2020 ein Erfolg in einem sehr schwierigen Umfeld. 
Die Monate Januar bis April 2021 zeigen einen ähnlichen Trend wie 2020: Der Export nahm in dieser
Zeitperiode um 6.2% zu auf insgesamt 25'363 Tonnen, der Import um 12.9 % auf 26’052 Tonnen. Beim Import handelt es sich zu einem Grossteil um günstigen oder Billigkäse. 
Corona präge den Marketingmix von SCM weiterhin wesentlich, heisst es weiter. POS-Aktivitäten und vor allem Degustationen seien nur selten umsetzbar. SCM geht davon aus, dass ab 2022 eine neue Normalität eintreten wird. Das angespannte Wirtschaftsumfeld bleibe die gegenwärtige Hauptherausforderung
eines erfolgreichen Käseexports.

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