5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Schweizer Weine zukünftig mit digitalen Etiketten und holographischen Gütesiegeln?

Swiss Wine startet ein Projekt um Weinflaschen zukünftig mit einem QR-Code und einem holographischen Gütesiegel auszustatten. Das soll sowohl Winzerinnen und Winzern wie auch Konsumentinnen und Konsumenten einen Mehrwert bringen.

Das Swiss-Wine-Gütesiegel ist in die Pilotphase gestartet - mit fünf Betrieben wird nun eine digitale Etikette für Schweizer Wein getestet. (Bild lid/ji)

Die Pilotphase zu diesem Projekt sei nun offiziell eröffnet, schreibt Jürg Bachofner, Geschäftsführer des Branchenverbandes Deutschschweizer Wein im Newsletter «WinzerinFO – Aktuelles für die Weinbau-Praxis». Das Ziel dieses Projektes sei es, mittels eines QR-Codes und einem holographischen Gütesiegel auf der Weinflasche den Winzerinnen und Winzern eine individualisierte digitale Konsumentenoberfläche bereitzustellen, anhand welcher der Kunde mehr über den Wein und die Winzerin oder den Winzer erfahren könne. Gleichzeitig könnten so wertvolle demographische Informationen und Daten der Lieferkette gesammelt werden.
Das Projektteam besuche nun im Juli und August fünf Winzerbetriebe in den Kantonen Schaffhausen, Zürich, Basel und St. Gallen. Dabei würden Wünsche und Anforderungen – beispielsweise punkto Funktionalitäten – an die digitale QR-Etikette des Gütesiegels gesammelt. Ab September beginne dann die Rekrutierung für die Hauptphase. Das Ziel sei 100 Winzerinnen und Winzer: 10 Winzerbetriebe pro kantonale Branche, die sich mit 10'000 bis 20’000 Flaschen beteiligten. Der Beitrag pro Etikette betrage 18 Rappen. Die digitale Etikette biete dem Kunden einen Mehrwert, deshalb sollen die Kosten über eine minime Preiserhöhung kompensiert werden, schreibt Jürg Bachofner.
Ab 2022 zur Verfügung
Bis im April 2022, wenn der neue Wein abgefüllt wird, soll das Gütesiegel zur Verfügung stehen. Für nächstes Jahr seien bereits über 100’000 Franken für das Marketing budgetiert, welches danach auf eine Million und mehr soll erhöht werden. Damit solle für die teilnehmenden Winzerinnen und Winzer sowie Weinkellereien ein zusätzlicher Absatzkanal und ein Mehrwert geschaffen werden. Der Erfolg des Projektes sei jedoch wesentlich davon abhängig, in welchem Masse sich die Betriebe daran beteiligten und mitziehen würden.

Eigeninserat Veranstaltungen Eigeninserat Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.