5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Verbot von Süssigkeitenwerbung in Spanien empört Unternehmer

Ein geplantes Verbot von auf Kinder abzielende Süssigkeitenwerbung löst in Spanien scharfe Unternehmer-Kritik aus. Man sei «überrascht und empört», klagte der Spanische Verband der Lebensmittel- und Getränkeindustrie (FIAB).

(Symbolbild Pixabay)

Der Verbraucherschutzminister der linken Regierung in Madrid, Alberto Garzón, hatte am Donnerstag angekündigt, das neue Gesetz zur Regulierung der Süssigkeitenwerbung werde 2022 in Kraft treten. Betroffen sind unter anderem Kekse, Bonbons, Eis, Schokolade und Kuchen sowie Softdrinks, Limos und andere zuckerhaltige Getränke.
Von einem «unbegründeten und ungerechtfertigten Angriff» auf einen Sektor, dessen Arbeiter sich während der Corona-Pandemie durch Einsatz und Professionalität ausgezeichnet und für die Aufrechterhaltung der Versorgung mit Lebensmitteln gesorgt hätten, sprach FIAB-Generaldirektor Mauricio García de Quevedo. Er kritisierte auch die «benutzte Sprache»: «Eine Mitteilung, die davon spricht, Kinder vor der Lebensmittelindustrie zu schützen, ist inakzeptabel.» Man dürfe nicht einen ganzen Sektor kriminalisieren.
Garzón hatte betont, ähnliche Regulierungen, wie sie Spanien nun einführen wolle, gebe es in Europa unter anderem in Grossbritannien, Norwegen und Portugal. Er bezeichnete die Gesundheitslage in Spanien als «besorgniserregend». 23,3 Prozent aller Bürger seien von Übergewicht, 17,3 Prozent sogar von Fettleibigkeit betroffen. «Das sind insgesamt mehr als 40 Prozent. Das ist alarmierend.» Einkommensschwache Familien seien vom Problem doppelt so häufig betroffen als die finanziell am besten situierten Menschen.

Eigenwerbung Veranstaltungen Eigenwerbung Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.