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Nestlé steigt aus ecuadorianischem Milch- und Saftgeschäft aus

Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé verkauft seine Fabrik und sein Vertriebszentrum in Cayambe, Ecuador, und verschiedene ecuadorianische Marken und Lizenzierungen an die peruanische Gloria Group. Damit steigt das Unternehmen in dem Land aus dem Geschäft mit Milchprodukten und Säften aus, wie einer Mitteilung von Nestlé zu entnehmen ist.

Zum verkauften Geschäft gehört auch die lokale Marke «La Vaquita».

Quelle: zVg

Nestlé hat das dortige Molkerei- und Saftgeschäft laut den Angaben bereits im April 2023 ins Schaufenster gestellt. «Wir überprüfen ständig unsere Betriebsmodelle, um sicherzustellen, dass sie mit unseren Geschäftszielen übereinstimmen, und berücksichtigen dabei die lokalen Gegebenheiten und das Umfeld unserer Betriebe», heisst es in der Mitteilung. Mit Gloria habe man einen Käufer gefunden, der unter anderem auf Milchprodukte spezialisiert sei und in Lateinamerika eine «bedeutende Präsenz und Geschäftstätigkeit» aufweise.
Nestlé werde weiterhin in Ecuador präsent sein und Produkte in der Kategorien Kulinarisches, Kekse und Schokolade, Kaffee, Kindernahrung, Frühstückszerealien, Getränke in Pulverform, Tiernahrung und Produkte für ausser Haus anbieten, heisst es in der Mitteilung. Ausserdem halte man auch am 2018 übernommenen ecuadorianischen Unternehmen Terrafertil fest. Die Firma sei in ganz Lateinamerika mit einem pflanzlichen Portfolio gewachsen, wird der Chef von Nestlé Ecuador, Josué De la Maza, in der Mitteilung zitiert.
Zum Preis des veräusserten Geschäfts, zu dem die lokalen Marken La Vaquita, Yogu Yogu, Natura, Cereavena und Huesitos sowie die Lizenzierung der globalen Marken La Lechera und Svelty gehören, macht Nestlé keine Angaben. Die Transaktion muss laut Mitteilung noch von der ecuadorianischen Wettbewerbsbehörde genehmigt werden.

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