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Vetropack steigert den Umsatz

Vetropack ist 2021 stark gewachsen - dank grosser Nachfrage, wenig Covid-19-Beeinträchtigungen und der Übernahme einer Fabrik in Moldawien.

Der Glasverpackungshersteller Vetropack steigerte den Umsatz im letzten Jahr um 23% auf 816,5 Millionen Franken. Dazu trug eine neu übernommene Fabrik in Moldawien mit 6,9% bei. 2021 sei gekennzeichnet gewesen durch eine hohe Nachfrage nach Glasverpackungen, teilt das Unternehmen mit. Vetropack habe Marktanteile gewinnen und Produktionskapazitäten erhöhen können. Die Märkte und die eigene Produktion seien von den Auswirkungen der Corona-Pandemie kaum betroffen gewesen.
Der operative Gewinn auf Stufe EBIT stieg 2021 nur um 7,2% auf 81,6 Mio. Franken. Dies ist laut Vetropack der «aussergewöhnlich hohen Teuerung» bei Energie, Rohstoffen, Verpackung und Transport geschuldet. Die massive Erhöhung der Produktionskosten habe man nur teilweise weitergeben können. Die EBIT-Marge sank von 11,5% auf 10%.
Der konsolidierte Jahresgewinn beträgt 63,8 Mio. Franken (Vorjahr: 81,2 Mio. Franken) und ist beeinflusst durch den Verkauf einer Immobilie um rund 9,1 Mio. Franken. Der gegen Ende 2021 starke Schweizer Franken führte zu einem Währungskursverlust auf Euro-Guthaben um 5,8 Mio. Franken.
Für das laufende Jahr sieht Vetropack weiterhin eine steigende Nachfrage. Diese Nachfrage könne man mit gestiegenen Produktionskapazitäten bedienen. Allerdings würden mit der zunehmenden Inflation aufgrund gestiegener Preise auch die Personalkosten zunehmen. Vetropack stellt deshalb weitere Preiserhöhungen in Aussicht.
Es sei auch nicht möglich, die Auswirkungen des Ukraine-Krieges zu quantifizieren, heisst es weiter. Vetropack musste ein Werk im ukrainischen Gostomel vorübergehend schliessen. Dort werde man bis Ende Jahr nicht mehr produzieren können, was zu einer Nettoreduktion des Umsatzes um rund 10% führe.

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