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Handel und Industrie packen das Plastikrecycling an

Der neu gegründete Verein RecyPac will bis 2030 in der Schweiz ein effizientes Recycling-System für Kunststoffverpackungen und Getränkekartons aufbauen.

Quelle: zVg

Schweizer Detailhändler, Konsumgüterhersteller und Verpackungsfirmen haben am 30. November in Zürich den Verein «RecyPac - Kreislauf Plastik und Getränkekarton» gegründet. Er verfolgt das Ziel, eine harmonisierte, flächendeckende Sammlung und Verwertung von Kunststoffverpackungen und Getränkekartons in der Schweiz zu etablieren, wie der Verein in einer Mitteilung schreibt. Konkrete Ziele der Organisation sind Recyclingquoten von 55% für Kunststoffe und 70% für Getränkekartons bis 2030.
Hinter dem Verband stehen unter anderem Coop, Migros, Aldi und Lidl, Lebensmittelhersteller wie Hug, Danone oder Emmi und Verpackungsfirmen wie Wipf oder die Bachmann Group. «RecyPac» sei eine Branchenlösung auf freiwilliger Basis, heisst es in der Mitteilung. Es soll die ganze Prozesskette von Verpackungshersteller über Markenartikelhersteller, Detailhandel, Gemeinden bis hin zu Recyclern eingebunden werden, um ein effektives und effizientes Recycling zu ermöglichen. Die Etablierung von Sammel- und Recyclingkanälen soll dabei Hand in Hand mit der Erhöhung der Rezyklierbarkeit von Produkten gehen. So könnten Kreisläufe ganzheitlich geschlossen werden.
Jetzt kommt ein nationaler Sammelsack
Mit der Gründung wird laut Mitteilung «auch die national koordinierte Sammlung von Kunststoffverpackungen und Getränkekartons unter Einhaltung der geltenden gesetzlichen Grundlagen aufgegleist»: In einem kostenpflichtigen Sack sollen künftig alle Kunststoffverpackungen (ohne PET-Getränkeflaschen) und Getränkekartons gesammelt und zur Sammelstelle zurückgebracht werden. Zusätzlich wird das System von den Mitglieder über einen Systembeitrag mitfinanziert.

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