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Schweizer Schokoladenindustrie erholt sich

Schweizer Schokoladenhersteller konnten im letzten Jahr bei Verkaufsmengen und Umsätzen wieder zulegen. Das Niveau von vor Corona ist aber noch nicht ganz erreicht.

Die Schweizer Schokoladenindustrie konnte im letzten Jahr die Verkäufe wieder steigern, ist aber noch nicht ganz auf Vorkrisen-Niveau. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die verkaufte Menge um 9,5% auf 197'000 Tonnen, wie der Verband Chocosuisse mitteilt. Gegenüber dem Jahr 2019 besteht noch ein Minus von 1,6%. Der Gesamtumsatz stieg um 11,8% auf 1709 Millionen Schweizer Franken und liegt noch 4,2% unter 2019.
Im Export konnten die Verkaufsmengen um 10,8% auf 139'209 Tonnen gesteigert werden, im Inland stiegen die Mengen um 6,6% auf 57'891 Tonnen. Die Umsätze stiegen im Export um 15,5% auf 926 Mio. Franken, im Inland um 7,7% auf 783 Mio. Franken.
Zum Inlandwachstum haben gemäss Chocosuisse ein starkes zweites Tertial 2021 und eine Steigerung bei Halbfabrikaten beigetragen. Allerdings lag der Inlandumsatz mit -8,4% noch deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019.
Wichtigster Exportmarkt bleibt Deutschland mit 25'689 Tonnen, gefolgt von Frankreich mit 12'948 Tonnen, Kanada mit 11'791 Tonnen, dem Vereinigten Königreich mit 10'535 Tonnen und den USA mit 7837 Tonnen.
Tafeln machen rund die Hälfte der Gesamtverkäufe aus, gefolgt von Halbfabrikaten mit 22,3% Mengenanteil, 17,5% für Schokoladenkonfiserie, 5,4% für Kleinformate und 4,7 für Festartikel und ähnliches.
Angestiegen sind laut Chocosuisse auch die Importanteile. Der Auslandanteil habe im letzten Jahr 42% betragen und sei innerhalb von zehn Jahren um fast ein Viertel angestiegen.
Die Zahl der Beschäftigten ging in der Schweizer Schokoladenindustrie 2020 stark und im letzten Jahr leicht zurück. Im Vergleich zu 2019 gibt es 5% weniger Angestellte. Auch die Rahmenbedingungen hätten sich verschlechtert, schreibt Chocosuisse: Mit der Verlängerung des Mindestgrenzschutzes für Zucker bis 2026 durch das Parlament werde der Preis für Schweizer Zucker noch zusätzlich erhöht. Das führe zu einer Steigerung der Produktionskosten von ein bis zwei Lohnprozenten. Importe aus dem Ausland hätten demgegenüber einen Kostenvorteil.

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