Danone konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres um 10,2% auf gut 6,2 Milliarden Euro wachsen. Bereinigt um Währungseffekte und Käufe und Verkäufen von Geschäftseinheiten betrug das Wachstum 7,1%, wie das Unternehmen mitteilte. Das ist gemäss LZ-net mehr als Analysten im Schnitt erwartet hatten. Grund für das Wachstum sind vor allem Preiserhöhungen, erhöhte Preise machten 4,9% Umsatzwachstum aus. Nach pandemiebedingten Umsatzrückgängen im Vorjahr konnte Danone insbesondere mit Babynahrung in China und mit Wasser wieder wachsen. Das Wachstum sei über alle Regionen und Kategorien breit gefächert, wird CFO Jürgen Esser zitiert. Die Volumina hätten sich vor allem in Nordamerika und in Europa gut gehalten, man bewege sich weiterhin in einem sehr volatilen und inflationären Umfeld.
Für das gesamte Jahr 2022 prognostiziert Danone unverändert steigende Umsätze von 3 bis 5% an und einen operativen Gewinn von über 12%.