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Landwirtschaftsdirektoren: Bundespläne zu Absenkplänen sind «kontraproduktiv»

Die Landwirtschaftsdirektorenkonferenz LDK bezeichnet den Vorschlag des Bundesrat für die Umsetzung der Absenkpfade für Pflanzenschutz und Nährstoffe als «kontraproduktiv».

Der Bundesrat hat am 13. April ein Verordnungspaket zur Umsetzung des «Bundesgesetzes über die Verminderung der Risiken durch den Einsatz von Pestiziden» verabschiedet. Darin enthalten ist auch ein Absenkpfad für Nährstoffe.
Die Konferenz der kantonalen Landwirtschaftsdirektoren LDK bezeichnet dieses Paket als kontraproduktiv.
Die von den Kantonen seit Jahren geforderte Vereinfachung der Agrarpolitik rücke mit diesem Verordnungspaket in noch weitere Ferne, heisst es in einer Mitteilung. Damit würden die Kosten des Agrarvollzugs in die Höhe getrieben. Die Forderung nach glaubwürdigen und zielorientierten Instrumenten im Agrarvollzug werde wiederum nicht berücksichtigt.
Der Bundesrat habe es damit verpasst, den Landwirtinnen und Landwirten eine hohe Professionalität zu attestieren, diese seien bereit, bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln Sorgfalt über das vorgeschriebene Mass hinaus anzuwenden, heisst es weiter. Auch die Kantone hätten in den letzten Jahren beträchtliche Mittel in eigene Programme zur Reduktion der Risiken beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Hofdüngern, in Aus- und Weiterbildung und in die Beratung der Betriebe investiert.
Die Parlamentarische Initiative verlange die Ausdehnung der Meldepflicht bei der Anwendung ressourcengefährdender Substanzen auch auf nicht landwirtschaftliche Betriebe, schreibt die LDK weiter. Man fordere den Bundesrat dazu auf, diesen Teil des Parlamentswillens auch umzusetzen.

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