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Rekordzahlen für die Fenaco

Die Fenaco konnte im letzten Jahr bei Umsatz und Betriebsergebnis neue Rekordwerte erzielen.

Die Fenaco steigerte im letzten Jahr den Umsatz um 5,7% auf 7,38 Milliarden Franken, den höchsten Wert in der Firmengeschichte. Auch das Betriebsergebnis EBIT erreichte mit 169 (+1,6%) einen Höchstwert, wie die Unternehmensspitze am 17. Mai vor den Medien berichtete. Das organische Wachstum betrug 2,5%.
Insbesondere der Detailhandel mit einem Anstieg um 1,7% auf 2,37 Mrd. Franken habe die Erwartungen übertroffen, sagte Fenaco-CEO Martin Keller. Aber auch die Geschäftsbereiche Agrar (14%, 2,04 Mrd. Fr.), Lebensmittelindustrie (2,8%, 1,42 Mrd. Fr.) und Energie (19,9%, 1,46 Mrd. Franken) entwickelten sich positiv.
Die Umsatzrendite der Fenaco lag mit 2,3% deutlich über dem mehrjährigen Schnitt. Ausschlaggebend für das gute Ergebnis sind laut Fenaco wie im Vorjahr besondere Marktbedingungen im Detailhandel aufgrund der Pandemie und die Erholung der Lebensmittelindustrie gegen Ende des Jahres. Das Unternehmensergebnis sank wegen tiefer ausserordentlicher Erträge gegenüber dem Vorjahr um 7,5 Millionen Franken auf 128 Mio. Franken.
33 Millionen für die Bäuerinnen und Bauern
Die Fenaco beteiligt die Landi und die Bäuerinnen und Bauern als deren Mitglieder mit 33 Mio. Franken, 1,5 Millionen mehr als im Vorjahr. Ferner investierte die Fenaco 147 Mio. Franken in neue Infrastrukturen entlang der ganzen Wertschöpfungskette. So wurden etwa am Standort Auhafen, dem wichtigsten Umschlagplatz für Dünger, Getreide und Ölsaaten über 60 Mio. Franken in Lager- und Logistikinfrastruktur investiert. Schliesslich stellt die Fenaco in einer Stiftung 10 Mio. Franken für Projekte zur Verfügung, die den Dialog zwischen Stadt und Land stärken.
Als wichtigen Bereich für die Zukunft sieht man bei der Fenaco das Thema Energie, wie Keller erklärte. In den Bereichen Holzpellets, Solarenergie und nachhaltige Mobilität wolle man weiter vorangehen. Mit der Initiative AgroSolar können sich Landwirtinnen und Landwirte mit Investitionen der Fenaco zu Energiewirten entwickeln. Ferner will die Fenaco-Tochter Agrola bis 2030 150 Schnellladestationen und 15 bis 20 Wasserstofftankstellen realisieren.
Für das laufende Jahr rechnet Keller erneut mit einem Umsatz über sieben Milliarden Franken, beim Ergebnis werde es aber einen deutlichen Rückgang geben. Die internationalen Lieferketten seien aufgrund von Pandemie und Ukraine-Krieg nachhaltig gestört, was zu steigenden Beschaffungskosten und Lieferengpässen führe. Die Preise für Energie und Rohstoffe seien auf Rekordwerten.

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