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Sodiaal warnt vor Milchknappheit

Kurz vor dem Abschluss der Preisverhandlungen warnt die französische Genossenschaftsmolkerei Sodiaal davor, dass Milchproduzenten bei ungenügenden Preisen die Produktion einstellen.

Der französische genossenschaftliche Milchverarbeiter Sodiaal sieht aufgrund der steigenden Produktionskosten die Gefahr einer Milchknappheit. Die Preise, die vom Detailhandel an die Verarbeiter und Produzenten bezahlt würden, müssten deutlich angehoben werden, zitiert das Portal Processalimentaire Damien Lacombe, den Präsidenten von Sodiaal. Ein schneller Abschluss der Verhandlungen mit Preiserhöhungen sei unumgänglich, um kurz- und mittelfristig die wirtschaftliche Nachhaltigkeit des Sektors zu erhalten, heisst es weiter. Die Milchproduzenten hätten bereits im letzten Jahr einen Anstieg der Produktionskosten von 10% erlitten, in diesem Jahr seien wegen des Ukrainekriegs und des unvorteilhaften Wetters weiter 15 bis 20% Erhöhung dazugekommen. Ab dem 1. Juni sollen für die französische Milchbranche neue Abnahmepreise gelten.
Für die 17'000 Landwirte der Genossenschaft Sodiaal seien die Verhandlungen von entscheidender Bedeutung, heisst es weiter. Bei ungenügenden Milchpreisen könnten sich einige Produzenten veranlasst sehen, die Milchproduktion zu verlassen. Die Gefahr einer Milchknappheit sei sehr real. Die Zahl der Milchbetriebe sei in den letzten Monaten bereits um 2,7% zurückgegangen.

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